Welchen Drucker kaufen?

donandi

Well-known member
#21
Nach allem was ich gesehen habe, ja!
 

chris1315

Neuer Benutzer
#23
Also meiner Meinung nach ist der Dremel 3D Drucker am besten, hab den jetzt seit 6 Monaten und bin vollkommen zufrieden. Die Druckergebnisse sind perfekt und die Druckzeit ist für die Ergebnisse echt minimal, kaum Unebenheiten oder dergleichen.Leider ist der nicht ganz günstig etwas über 1000 euro, aber dafür stimmt das Preis Leistungsverhältniss: Für mehr Infos kann ich folgende Seite empfehlen: http://3d-drucker-kaufen24.eu/2017/02/01/dremel-3d-drucker/

Grüße

Christian
 

Edwin

Erfahrener Benutzer
#24
Da Vinci,...ohhh wehhhh.

und ich habe dann immer wieder Leute bei mir weil das Ding durch alle Varianten dauernd kaputt ist und Probleme macht. Deshalb gibt es wohl auch keinen Support mehr in Deutschland, da diesen schon vor einiger Zeit die ausführende Firma gekündigt hat und der Kontakt nach Holland ist ausschließlich in Englisch, sehr zäh und langwierig. Die Druckergebnisse allgemein,...wenn er mal gut druckt und man weis was möglich ist kommt er bestenfalls auf unteres Mittelmaß.

Der Dremel,...deutlich besser, aber restlos überteuert. Der Flashforge Dremer ist dem Dremel sehr ähnlich, hat eine deutlich bessere Ausstattung, wie auch ein Heizbett und ist für die Hälfte zu haben. Das Filament von Dremel ist nur unverschämt teuer und Dremel versucht über die Garantiebedingungen die Verwendung anderer Filamente auszuschließen. Dazu ist er nur für PLA geeignet und die Druckergebnisse sind besseres Mittelmaß.
 

Edwin

Erfahrener Benutzer
#26
Den Markt an fertigen Drucker beobachten wir ja ständig,...aber leider besteht der zu 90% nur aus Marketing und restlos überteuerten Angeboten, oder Schott mit dem man dann alleine gelassen wird. Die oft so zelebrierten Tests dazu kann man ebenso vergessen, da praktisch immer die Werbeeinnahmen dahinter stehen und diese von Leuten ohne Ahnung durchgeführt werden. ( Wir lachen uns da regelmäßig kaputt was die für Ergebnisse erhalten)

Bei uns wurde deshalb schon vor einiger Zeit damit begonnen einen Drucker zu entwickeln, den sich auch Anfänger bauen können, der bezahlbar ist und der wenn man damit umgehen kann auch noch den Ultimaker 3 locker in die Tasche steckt. Der Selbstbau hat auch für absolute Anfänger den Vorteil, daß man auch gleich in die Technik findet und sich so eine gute Grundlage für den 3D-Druck erarbeitet. 3D-Druck ist eine sehr komplexe Angelegenheit und nichts für mal eben so.
Mittlerweile gibt es schon die Zweite und verbesserte Version des Druckers und er wird immer häufiger gebaut. Mir ist auch bis heute niemand bekannt der es mit unserer Unterstützung nicht geschafft hat.

Hier ist ein Tread zu meinem MKC-MK2 mit etlichen Bildern und Videos der noch ein Prototyp war.

http://www.3d-druck-community.de/thread-14032.html?highlight=einer+der+ersten

Gruß Edwin
 

Helld12

Neuer Benutzer
#27
Ich habe auch lange gesucht und für mich stand auch schnell fest das ein Fertigdrucker nicht in Frage kommt da a) viel zu teuer und b) ich sehr gerne bastel. :)

Mir hat bis jetzt der Sparkcube XL sehr gut gefallen und werde mir wahrscheinlich auch den nachbauen. Allerdings darf man nicht alle Teile in ihrem Shop kaufen den 100€ für drei Trapezgewindespindeln is schon etwas übertrieben, die bekommt man für 10€. Ist ja vom Prinzip her auch das gleiche wie der MKC-MK2 der mir aber auch sehr sehr gut gefällt muss ich sagen ;)
 

Cartman

Erfahrener Benutzer
#28
Dass man mit Eigenbau günstiger davon kommen kann, das wird den meisten Leuten schon klar sein. Aber man kauft bei den Fertigdruckern ja nicht nur die Hardware...abgesehen von diversen Chinaprodukten, wobei die teilweise auch schon ganz ordentliche Dokumentationen liefern und der Support über die Community kommt. Man kauft bei den Fertigdruckern ein Produkt, das ohne großen Aufwand in Betrieb zu nehmen ist und schon ab Werk mit den passenden Settings ausgestattet wurde. Je nach Preisklasse gibt es dann auch noch den kompetenten Support des Herstellers dazu. Wer so ein Gerät kauft, der wird sich "hoffentlich" gezielt ein solches Gerät kaufen und wissen, was er für sein Geld bekommt.

In meinem Fall habe ich mit dem Malyan M150 für 180 Euro gestartet, weil ich ausprobieren wollte, ob das ganze Thema überhaupt was für mich ist. Da ich aber auch Funktionsteile drucken wollte, war der Malyan schnell wieder verkauft und durch einen Puras i3 MK2 ersetzt. Da habe ich 700 Euro in die Hand genommen, weil der Drucker einfach funktionieren sollte und ich damit endlich passgenaue (so weit man bei 3D Druckern davon sprechen kann) Teile drucken wollte. Und ich bin äußerst zufrieden mit dem Drucker. Der funktioniert einfach und es macht mir enorm viel Spaß damit zu experimentieren oder absolut sorgenfrei zu drucken.

Ein paar Teile habe ich sogar für meine Arbeit gedruckt und dann war es nicht mehr schwer den Chef zum Kauf eines Ultimaker 3 zu überzeugen. Die Wahl viel auf den UM3, weil ich auf die Werbung reingefallen bin... Da nicht nur ich mit dem Drucker arbeiten können sollte und der UM3 als bedienerfreundliches Gerät mit eigenem Filament und entsprechenden Settings angepriesen wurde, passte das auf dem Papier sehr gut. Die Realität hat da aber leider nicht viel mit zu tun. Es gibt leider nicht die perfekten Einstellungen für jedes zu druckende Teil. Also nicht eine Einstellung, die für alle Teile funktioniert. Eher hat jedes Teil seine eigenen perfekten Einstellungen. Auch das so hoch gelobte PVA kann da nur bedingt helfen. Der UM3 ist ein tolles Gerät, aber der Preis steht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Wir hatten schon so viele Probleme mit dem Gerät. Das ging über die Kinderkrankheiten der Software/Firmware bis hin zu Einschränkungen bei der Nutzung von PVA, die ich vorher einfach nicht kannte (PLA auf PVA = keine Probleme; PVA auf PLA = epic Fail). Das Geld für den UM3 kann man sich echt sparen und dafür drei Prusa i3 MK2 kaufen...

Mittlerweile habe ich übrigens auch mit dem Bau des MKC-MK2 angefangen...also ich warte noch auf Teile. Das sehe ich aber eher als Bastel- und Lernprojekt. Es wird zwar immer gepredigt, dass das jeder schafft, aber idiotensicher ist das bei weitem nicht. Die BOM ist noch unvollständig und eine Montageanleitung gibt es auch nicht. Man muss sich also mühevoll den dazugehörigen, umfangreichen Thread durchlesen oder Bauberichte durchforsten...oder eben direkt nachfragen. Es gibt immer wieder Punkte, wo der Teufel im Detail steckt und man sehr leicht etwas falsch machen kann. Aber aus Fehlern lernt man ja. Bin gespannt, ob ich das mit meinen beiden linken Händen trotzdem hinbekomme.
 
Zuletzt bearbeitet:

Edwin

Erfahrener Benutzer
#29
Tja,

zum MKC wird es nie eine genau passende Bom, oder eine vollständige ANleitung geben. Es ist ja gerade seine Stärke, daß man sich einlesen muß und daß man beim Bau noch sehr weitgehend vareieren kann. Die Unterstützung gibt es dann ohne Wenn und Aber im Forum und die Fehler die Du ansprichst,...:)...die wenn ich manchmal sehe und mir vorstelle was dann bei einem fertigen Drucker rauskommt wenn der nicht läuft, was sehr oft so ist...:) :) :)
 

Cartman

Erfahrener Benutzer
#30
Einlesen ist ja gut und schön, aber die Suche nach den benötigten Informationen erinnert schon stark an die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Durch die vielen Bauberichte kommen zum Glück auch immer mehr kompakte Informationsquellen hinzu, aber es bleibt mühselig. Ein kleines Wiki wäre eine riesige Bereicherung. Jedenfalls sollte einem klar sein, dass es beim MKC nicht damit getan ist sich alle Teile der BOM zu besorgen und die dann zusammen zu bauen. Ich würde den MKC daher nicht blind jedem Einsteiger empfehlen. Ein bisschen handwerkliches Geschick, technisches Grundwissen und natürlich das entsprechende Werkzeug sollte schon vorhanden sein.
 

Edwin

Erfahrener Benutzer
#31
Ein gewisses handwerkliches Geschick, Auffassungsgabe und Durchhaltevermögen muß schon da sein, aber das muß man sowiieso grundsätzlich zum 3D Druck haben. Sonst funktioniert es nicht, egal wie mans macht.
 
FPV1

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