FRSKY Neue universal Firmware für ACCST Empfänger

Elyot

Erfahrener Benutzer
#83
Auch im MPM gibt es die RX-Routinen. Mit wenig Aufwand bekommt man die auf jedes beliebige CC2500-Board. Notfalls noch bei OpenSky Anregungen holen. Ob sich der Aufwand lohnt? Alte Empfänger würde ich eher tauschen statt einschicken. Bedarf an selbst gestrickter Firmware sehe ich für mich aktuell auch nicht. Neue Empfänger sind halt neu, meist leistungsfähiger, kleiner und leichter. Alte Gurken werden irgendwann faul...
 
#86
Basierend auf der D16 FW für die D8 HW entstand die Uni-FW, allerdings mit einigen wesentlichen Verbesserungen in der Übertragungsicherheit und funktionellen Erweiterungen.
Das geht nur in einem Projekt-Team mit Entwickler, Labortestern und Flugtests.
Es kann nicht richtig sein, wenn das frei zur Verfügung wäre, auch wenn keiner etwas daran verdient.
 

FJH

Erfahrener Benutzer
#87
Es hätte aber seitens FrSky als ACCST v2 gebracht werden sollen und können, war aber ganz gezielt nicht gewollt so, weil warum sollte der User dann noch nur-ACCESS Empfänger kaufen.
 
#90
Die Uni-FW hat auch Features, welche bei ACCESS nicht umgesetzt sind.

FrSky geht seinen Weg wie jede Firma mit einer neuen Produktpalette, um zu wachsen, weil die Konkurenz auch nicht schläft, und weil die Masse der Anwender das wollen.
Und dann gibt es eine vergleichsweise unbedeutende Gruppe denen es mehr auf Kontinuität ankommt.
Glücklicherweise hat diese Gruppe einen Sponsor, das ist nicht selbstverständlich.
 

helle

Erfahrener Benutzer
#91
Uni ACCST Firmware
und Konformität ist auch gegeben, falls jetzt diese Leier hier wieder losgeht.
und CPPM hat der X4R auch

und die Feld-Tests mit zig Empfängern, Logfiles, Usern, usw. laufen schon seit fast einem Jahr
in USA (Alofthobbys) und DE (Engel), und in CZ( )
inclusive HF-Labor, Vermessungen, Optimierungen, Nachkontrollen,
blos weil Ihr das hier nicht mitbekommen habt.

Ansonsten waren die Flight-Test, HF-Messungen und Softwareentwicklung so ausführlich und umfangreich,
wie es sich kein Hersteller selbst leisten kann wenn er das bezahlen müsste.
Dass es stillschweigend war, war auch gut.

Anstatt zu labern, zu mutmaßen und die Luft bewegen, einfach mal die Anleitung zur UniFirmware lesen!
 
Zuletzt bearbeitet:
#92
Ansonsten waren die Flight-Test, HF-Messungen und Softwareentwicklung so ausführlich und umfangreich,
wie es sich kein Hersteller selbst leisten kann wenn er das bezahlen müsste.
Dass es stillschweigend war, war auch gut.
Naja, manche würden es intransparent nennen ;)
Aber immerhin zeigt die Existenz der Firmware, dass der lächerliche ACCST V2 Rundumschlag technisch nicht notwendig, sondern nur ein weiterer dilletantischer FrSky Move gegen die Cloner zu Lasten der eigenen Kunden war.

Nachtrag: Grundsätzlich ist es aber natürlich immer besser, die Chinesen nur die Hardware zusammenbauen zu lassen und die Kontrolle über die Firmware zu behalten. Wenn das dann noch offen und transparent läuft ....
... heißt es ELRS ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

bendh

Erfahrener Benutzer
#93
Carbo sein mir jetzt nicht böse, aber du hättest genauso wie ich an den Test teilnehmen können.
Ich habe weder besondere Beziehungen noch spezielles Wissen, nur angefragt habe ich, als Tester gesucht wurden.
 
#94
Das Angebot habe ich mitbekommen, aber das ist keine Umgebung, in der ich mich wohlfühle. Und das Hobby soll am Ende Spaß machen ;)
 
#95
Naja, manche würden es intransparent nennen ;)
Aber immerhin zeigt die Existenz der Firmware, dass der lächerliche ACCST V2 Rundumschlag technisch nicht notwendig, sondern nur ein weiterer dilletantischer FrSky Move gegen die Cloner zu Lasten der eigenen Kunden war.
Die Datenfehler lassen sich mit der UniFW V1 genauso nachweisen wie mit FrSky, nicht so häufig und kaum mit längeren Lockouts, aber das Grundproblem ist da.
Und der Anstoß dazu kam von betroffenen Piloten, nicht von FrSky, die konnten sich erst mit harten Beweisen überzeugen lassen.
 

Dr.Coolgood

Well-known member
#96
@nihonski Kannst Du die technischen Details der Datenfehler und Lockouts hier erläutern?

Ich habe die Zusammenfassung gelesen, wünsche mir aber mehr Details:
Historie und Zusammenfassung der wichtigsten Informationen zum Thema "plötzliche Servoausschläge". - FrSky-Forum

Insbesondere Eintritt und Wahrscheinlichkeit unter Accst V1.x V2.0 und V2.x unter Berücksichtigung von FCC und LBT? In wieweit war auch Access betroffen? Sind die zugrunde liegenden Fehler ausgemerzt, oder wurde nur die Wahrscheinlichkeit ihres Eintritts vermindert?

Leider gibt es nur ganz wenige, welche das Problem bis in die Tiefe verstanden haben, weswegen sich ganz viel auf Anekdotische Überlieferungen abstützt - und deren Wahrheitsgehalt konvergiert zu oft gegen Null.
 
#97
Die Eintrittswahrscheinlichkeit ist stark abhängig von HF-Störungen und Effekten wie Freznel.
Wenn man den Fehler im Labor provoziert, kann man ca. einen pro 5 Minuten nachweisen und davon führt ca. jeder 10te zu einem Lockout mit 0,9s Dauer.
Bei optimalem Empfang kommt es auch nicht zu dem Problem.
Es ist schlichtweg so, daß Bitfehler in den Rohdaten der HF-Übertragung hochsporadisch durch die CRC schlüpfen, bedingt auch wenn längere Bitfolgen von 0en oder 1sen auftreten. Betroffen ist LBT und FCC in allen V1 Versionen.
Der Fehler hat bestimmte Muster, am häufigsten wird aus PWM 1,50us (Nullstellung) plötzlich 1,84us , das ist ein halber Vollausschlag.

Die Problemlösung kam zeitgleich mit der Markteinführung von ACCESS und wurde mit den ersten Updates übernommen. Die erste ACCESS Version war ebenso betroffen. Die Behauptung, das Problem wurde von FrSky erfunden, um ACCESS zu puschen ist unsinnig.

Mit Einführung von V2 (zusätzliche/doppelte CRC, vermeiden von längeren Bitfolgen) konnte der Fehler nicht mehr nachgewiesen werden.
Als Beispiel, wenn mit V1 die Fehlerwahrscheinlichkeit in Störumgebung bei 1/100.000 liegt (1 Fehler pro 16 Minuten), dann ist sie jetzt mit V2 bei 1/10.000.000.000 (1 Fehler pro 1157 Tage).

Zur CRC:
V1 verwendet eine 16bit SW CRC, (die CRC des HF-chips is disabeled).
V2 verwendet eine 16bit SW CRC und vorgeschaltet die 16 bit HW CRC des HF-chips.
Aus diesem Grunde war ein ACCST Update aller Sender und aller Empfänger notwendig.
Das macht niemand aus ACCESS Marketingstrategie, sondern rein aus technischer Notwendigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
#98
Die Behauptung, das Problem wurde von FrSky erfunden, um ACCESS zu puschen ist unsinnig.
Korrekt, ich denke, das behauptet auch niemand.
ACCST V2 wurde eingeführt, um das MPM zu blocken. Die erste Version war aber so dilletantisch, dass FrSky mit 2.1 bei der Bindephrasenverschlüsselung zurückruderte:
https://www.rcgroups.com/forums/sho...Multiprotocol-TX-Module/page1138#post44091415
Man hätte die Änderung, die für einen sicheren Betrieb erforderlich ist, ohne weiteres auch mit ACCST V1 durchführen können, wie die Uni-Firmware zeigt.
Ein Frame, der mit falscher CRC durchrutscht, führt bei einer sauber programmierten Firmware nicht zu einem Lockout. Das Thema fiel auch erst mit Einführung von LBT auf, tausende FCC Nutzer fliegen immer noch mit V1 ohne Probleme und schwören darauf.
Aber das sind olle Kamellen, zurück zum Tagesgeschäft ;)
 
#99
Nur mal um einen der vielen Widersprüche auf zuzeigen:

Carbo:
Man hätte die Änderung, die für einen sicheren Betrieb erforderlich ist, ohne weiteres auch mit ACCST V1 durchführen können, wie die Uni-Firmware zeigt.

Pascal:
The only thing improving the quality issue of V1 is the hardware CRC which has been enabled on both FCC and LBT.
 
FPV1

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