Die Eintrittswahrscheinlichkeit ist stark abhängig von HF-Störungen und Effekten wie Freznel.
Wenn man den Fehler im Labor provoziert, kann man ca. einen pro 5 Minuten nachweisen und davon führt ca. jeder 10te zu einem Lockout mit 0,9s Dauer.
Bei optimalem Empfang kommt es auch nicht zu dem Problem.
Es ist schlichtweg so, daß Bitfehler in den Rohdaten der HF-Übertragung hochsporadisch durch die CRC schlüpfen, bedingt auch wenn längere Bitfolgen von 0en oder 1sen auftreten. Betroffen ist LBT und FCC in allen V1 Versionen.
Der Fehler hat bestimmte Muster, am häufigsten wird aus PWM 1,50us (Nullstellung) plötzlich 1,84us , das ist ein halber Vollausschlag.
Die Problemlösung kam zeitgleich mit der Markteinführung von ACCESS und wurde mit den ersten Updates übernommen. Die erste ACCESS Version war ebenso betroffen. Die Behauptung, das Problem wurde von FrSky erfunden, um ACCESS zu puschen ist unsinnig.
Mit Einführung von V2 (zusätzliche/doppelte CRC, vermeiden von längeren Bitfolgen) konnte der Fehler nicht mehr nachgewiesen werden.
Als Beispiel, wenn mit V1 die Fehlerwahrscheinlichkeit in Störumgebung bei 1/100.000 liegt (1 Fehler pro 16 Minuten), dann ist sie jetzt mit V2 bei 1/10.000.000.000 (1 Fehler pro 1157 Tage).
Zur CRC:
V1 verwendet eine 16bit SW CRC, (die CRC des HF-chips is disabeled).
V2 verwendet eine 16bit SW CRC und vorgeschaltet die 16 bit HW CRC des HF-chips.
Aus diesem Grunde war ein ACCST Update aller Sender und aller Empfänger notwendig.
Das macht niemand aus ACCESS Marketingstrategie, sondern rein aus technischer Notwendigkeit.