Copter Abwehrsystem - Amerika

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sausarus

Unikatbastler
#3
also wenn ich das richtig verstehe, soll eine "beschossene" drohne/copter einfach stehen bleiben!?
wie bitte soll das denn gehen?
entweder kann ich nur die funkverbindung stören oder das teil komplett verwirren, aber es in der luft zu parken bis es aus strommangel abstürzt halte ich eher für nicht möglich!?
 

Warudo

​
#4
Vielleicht tut es auch einfach nichts.

Die Rüstungsbranche verkauft dem Militär gerne Abwermaßnahme gegen was auch immer gerade neu und bedrohlich wirkt. "Cyber XY" hat sich aber langsam totgelaufen, da muss was neues her.

Zuletzt passiert z.B. mit angeblichen Bombendetektoren.
 

donvido

Erfahrener Benutzer
#6
also wenn ich das richtig verstehe, soll eine "beschossene" drohne/copter einfach stehen bleiben!?
wie bitte soll das denn gehen?
entweder kann ich nur die funkverbindung stören oder das teil komplett verwirren, aber es in der luft zu parken bis es aus strommangel abstürzt halte ich eher für nicht möglich!?
Ich kann mir nur vorstellen, dass die mit den Richtantennen einfach nur die entsprechenden Frequenzen breitbandig "jammen".
Die Reaktion des Copter hängt dann vom eingestellten Failsafe ab, da dem Copter so ein Signalverlust vorgegaukelt wird. Wegpunktefliegen dürfte also noch machbar sein, sofern nicht auch die GPS-Frequenzen blockiert werden.
Das komplizierte an dem System dürfte eigentlich nur die Trackingfunktion sein.

edit: das System wäre in sofern interessant, als dass man die Phantompiloten durch RTH orten kann. Einfach solange das Signal blockieren, bis der Copter bei Herrchen landet. Personengestützte Jammer wären dann noch interessant.
 
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FerdinandK

Erfahrener Benutzer
#7
Also alles was ich gesehen habe war für langsam fliegende bzw. gleichförmig fliegende Objekte sobald "erratic maneuvers" hinzukommen wird es schon schwieriger. Wird ein Band "gejammed" nimmt man eben ein andere, werden alle Bänder "gejammed" muss man den Kurs eben vorher programmieren. Will damit sagen, zu jeder Gegenmaßnahme (und vor allem die ganz schlechten) gibt es Gegen-Gegenmaßnahmen.

lg Ferdl
 

donvido

Erfahrener Benutzer
#8
Reicht ja erstmal, wenn die ganzen Idioten damit im Notfall blockiert werden können (die haben i.d.R. keinen Plan von Gegenmaßnahmen). Gegen genug kriminelle Energie helfen sowieso nur Sonderlösungen.
 

nobodykoeln

Neuer Benutzer
#9
Der Staat hat diese Jahr ca. 15 neue Fahrzeuge zur Funküberwachung angeschafft.
Dreieckspeilung und zack haben sie dich mit den starken Sendern.
Lieber 25 mW fliegen ;). Denn die Strafe geht auch paar Tausend Euro.
Fliegen in der Stadt würde ich sowieso lassen... wenn so ein Ding abschmiert, kann großer Schaden entstehen
 

profdrdenis

Erfahrener Benutzer
#10
entweder kann ich nur die funkverbindung stören oder das teil komplett verwirren, aber es in der luft zu parken bis es aus strommangel abstürzt halte ich eher für nicht möglich!?
Die USA kann alles! Aus noch unbestätigter Quelle wird sogar schon an Version 2.0 gearbeitet. Dann soll ein Copter Hiding möglich sein und alles was per Kamera gefilmt wird .. wird an den Geheimdienst gesendet.

Ironie off
 

kinderkram

Erfahrener Benutzer
#13
Die dahinter stehende Technik ist ja nicht neu und eine Blockade des Funksignals führt nur bei Drohnen mit funktionierendem Failsafe zum "Freeze". Bei allen anderen führt das nur zum unkontrollierten Abflug - und Crash.
Kriminelle werden dann eh auf andere (illegale) Frequenzbänder umsteigen, die nicht von den Jammern abgedeckt sind.
Mag vielleicht einige Deppen abhalten - bei Leuten mit genügend krimineller Energie wird das zum Katz&Maus Spiel...
 

DerCamperHB

Erfahrener Benutzer
#15
Technisch ist das Problemlos
Brauchst nur die NetID per Raspery so lange ändern lassen bis du eine Verbindung bekommt, und dann den Befehl Disarm senden, und gleichzeitig auf Virtuelle Steuerung von Mission Planer aktivieren, die Befehle der Virtuellen Steuerung sind der Funke Übergeordnet, haben wir schon mal getestet

Das ist das was ich an den Funkmodulen Bemängle, die kannst du nicht sichern, jeder mit gleicher ID und standard Frequenz/hopping kann zugriff auf dein Copter nehmen
 
#16
Technisch ist das Problemlos
Brauchst nur die NetID per Raspery so lange ändern lassen bis du eine Verbindung bekommt, und dann den Befehl Disarm senden, und gleichzeitig auf Virtuelle Steuerung von Mission Planer aktivieren, die Befehle der Virtuellen Steuerung sind der Funke Übergeordnet, haben wir schon mal getestet

Das ist das was ich an den Funkmodulen Bemängle, die kannst du nicht sichern, jeder mit gleicher ID und standard Frequenz/hopping kann zugriff auf dein Copter nehmen
stimmt, deshalb haben die Erfinder dieser RF Technologie auch die Möglichkeit geschaffen die Daten mit einem 128bit Schlüssel zu versehen. Dann wird das nicht mehr so einfach.
Wenn den natürlich keiner nutzt ....

EDIT: Rur damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich rede hier nicht von Bluetooth als Telemetrie Lösung...
 
Zuletzt bearbeitet:
#19
und wie kann ich das bei dem Funkmodul verschlüsseln, mir würde ja schon einfaches PW reichen, aber selbst das ist bei Ardu nicht vorgesehen
Die Verschlüsselung muss vom Protokoll unterstützt werden. In der Config-Software der Module (soweit es denn eine gibt) kann dan üblicherweise eingestellt werden.
Der FC hat damit nichts am Hut da diese nur für die Funkstrecke gilt, d.h. leitungsgebundener Datenverkehr zwischen Transceiver (Copter) und Tranceiver (Gruondstation) ist umverschlüsselt (kann aber mit der geschilderten Maßnahme auch nicht gestört/gesniffed werden)
 

DerCamperHB

Erfahrener Benutzer
#20
genau der Punkt wenn es eine gibt ist es, bei Ardu ist die Konfig ja mit drin, aber es gibt weder den Punkt Verschlüsselung, noch Passwort, eine externe habe ich leider noch nicht finden können
 
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