FPV Einsteiger: Tagebuch

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becksbier

Erfahrener Benutzer
#1
Ich möchte hier über meinen Einstieg in die FPV-Fliegerei berichten.
Ich fliege seit ca. 1 Jahr verschiedene Fluggeräte im Verein, vom Quadrocopter über Flugzeuge bis hin zum Heli.

Wirklich gut bin ich aber noch nicht, da ich nicht wirklich viel Zeit zum Üben habe und Simulator mich eher langweilt.

Bevor ich mir einen großen Heli baue/kaufe, möchte ich FPV ausprobieren. Erstens interessiert mich die Technik und zweitens fand ich die Idee im Fluggerät zu "sitzen" schon immer faszinierend...gerade wenn ich mal wieder fluche, weil ich beim "normalen" Modellflug wieder die Peilung verloren habe und Links mit Rechts und Oben mit Unten verwechsele ;)

Lange Rede, kurzer Sinn, nach ein paar Wochen Recherche habe ich nun eben auf die Bestell-Buttons dieser Welt gedrückt und mir ein Anfänger-Set gekauft...so zumindest meine Hoffnung.

-EMAX Nighthawk 280 als ARF (mit Kamera, Sender, Antenne und flugfertigem Fluggerät)
-Skyzone V2 (komplett mit Empfänger(n), Antennen, usw.)


Was man sonst noch so braucht, z.B. Akkus, Fernsteueranlage, habe ich ausreichend herumliegen. Sollte also in wenigen Stunden alles flugbereit sein. Das Wetter ist ja auch ideal: nasskalt, diesig, regnerisch, windig... :)

Die erste Überlegung zu einer Verbesserung der FPV-Anlage bezieht sich auf die Antennen. Beim Nighthawk ist eine offene Cloverleaf-Antenne (3 Blätter) dabei. Die Brille hat 2-Fach-Diversity und somit 2 Stabantennen. Ich lese mich gerade ein wenig in die Materie ein und meine so viel verstanden zu haben, dass jeder Antennentyp eine andere Abstrahl-/Empfangscharakteristik hat (logisch). Wobei man da auch noch zwischen Sender und Empfänger unterscheiden muss. Es gibt Sets mit Antennen für TX/RX, wobei wohl oft 3 Blatt-Cloverleaf für TX und 4-Blatt für RX verwendet werden(?). Denke, es wird spannend das auszuprobieren. Bevor ich nicht verstanden habe, bzw. ausprobiert habe, wie die Empfangssicherheit, -Qualität und -Reichweite ist, werde ich sicherlich nicht mit Brille auf dem Kopf losfliegen.

Bin schon sehr gespannt...beide Pakete sind unterwegs und könnten morgen ankommen. Ich rechne mit allem. Von "nix geht, alles kaputt oder Schrott", bis hin zu "Das ist ja einfach, läuft wunderbar". Wahrscheinlich wie die Realität irgendwas in der Mitte sein ;)
 
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#2
Hallo, hab den Thread mal abonniert. Bin gespannt wie es weiter geht, ich stehe im Moment so da wie du. Wobei ich mir vor kurzem einen kleinen Tricopter fürs FPV-Fliegen gebastelt um da mal ein bisschen reinzuschnuppern. Falls das Wetter mal mitspielt werde ich auch das erste mal aus Pilotensicht fliegen.
Freue mich schon auf deine Erfahrungen.

Gruß Marko
 

becksbier

Erfahrener Benutzer
#3
Das Paket mit dem Copter ist auf dem Weg...die Spannung steigt ;) Inzwischen habe ich noch mehr Berichte und noch mehr Videos zu dem Thema konsumiert.

Es gibt eine einfache Möglichkeit (Kabel verlegen), um die Spannungsüberwachung zu nutzen. Man installiert einen Buzzer (kleiner Pieper-Lautsprecher) und legt von einem Stromabnahmepunkt (vom Akku, bzw. einer Klemme wo Akkuspannung anliegt) ein Kabel zum entsprechenden Port auf dem Board. Allerdings überlege ich gerade, ob ich nicht besser meinen Telemetriesender verwende. Ich nutze Spektrum-Kram und da braucht man einen extra Sender, um die Daten zu übermitteln. Ich hatte das Teil mal in einem größeren Selbstbau-Copter verbaut, wo es so leidlich funktioniert hat. Die Reichweite war nicht sonderlich groß und nach einem Abbruch war das teilweise komplett weg, bzw. die Verbindung wurde nicht wieder aufgebaut. Okay, man kann ja auch beides machen, hatte ich damals auch so. Buzzer + Telemetrie mit Akkustand und ESC/Motor-Temperatur.

Was mir an dem Copter nicht gefällt, mal abgesehen davon, dass ich ihn hässlich finde als Scale-Freund, ist das mehr oder weniger nicht vorhandene Landegestell. Diese kleinen Stummelstücke, die als Landebeine dienen sollen, sehen nach "knack und ab" aus. Wenn man nicht senkrecht landet, dürfte die Hebelkraft ausreichen, um die abzuknicken. Deswegen und wegen des Bodeneffekts, würde ich lieber ein hohes Landegestell installieren. Vielleicht eines von einem Heli...mal sehen.

Wegen des Akkus habe ich auch ein wenig nachgelesen. 1300 bis 1500 für Racing. Da ich aber kein Racing machen will, sondern nur "normal" fliegen, werde ich meine vorhandenen 2200er versuchen. Ist aber für mich fraglich, ob die kleinen Motoren das packen, bzw. ob man da nicht schon über 50% Gas liegt beim Schweben.

Die Beleuchtung sieht brachial aus, wiegt aber wohl auch nicht gerade wenig und noch wichtiger, verbraucht richtig Strom! Sollen 4 Watt sein. Eventuell ersetze ich die durch was anderes. Bis jetzt haben mir Positionslichter (Grün, Rot, Weiß) immer gereicht und die bestanden aus Super-Bright 5 mm-LEDs.

Beim Empfänger habe ich die Wahl zwischen kleinem 6-Kanal oder fettem 9-Kanal-RX mit 2 Satelliten. Irgendwie geht auch ein Sat mit Zusatzelektronik (Spannungswandler). Das habe ich schon mal mit einem CC3D Flightcontroller ausprobiert...ohne Erfolg. Probieren werde ich es vielleicht noch mal. Ein paar Gramm zu sparen, kann ja nicht schaden. Auf der anderen Seite ist es egal, ob ich mit 550 Gramm oder mit 545 Gramm einschlage, weil die Verbindung abgerissen ist :)

OSD werde ich erstmal weglassen. Das geht, wie man in Videos sehen kann, aber ich habe dafür noch nichts in der Bastelkiste und auch keine Ahnung von dem Thema. Wäre sicherlich nett die Spannung, den Horizont und andere Dinge im Display zu sehen, aber das Thema gönne ich mir erst später.

Das Thema Propeller scheint wieder eines zu werden. Für meinen Selbstbau-Copter und meine Flächenflieger habe ich immer Sets verwendet, bei denen die Props selbstsicherend und angeblich gewuchtet sind. Habe da bis jetzt auch nichts gegenteiliges erkennen können. Bei denen vom EMAX scheint das nicht so 100% der Fall zu sein. Kann auch fast nicht, wenn man sich die Dinger anschaut und die Art, wie sie montiert werden, nämlich mit Plastikdistanzhülsen! Ich überlege daher gerade eine Propellerwaage zu kaufen. Nur welche taugt da was?! Geht ja von 9,90€ bis weiß-der-Geier. Eine nicht exakt arbeitende Waage ist aber schlimmer als gar keine Waage.

Ich überlege außerdem, ob ich meine Mobius-Kamera auf den kleinen Flieger schnallen soll. Ein Wackelbrett dafür ist ja vorhanden. Allerdings dürfte es Probleme mit Props im Bild geben und ob man den Kleinen mit seinen hochtourigen Motoren dazu bringen kann, still zu halten...ich weiß nicht. Ein Video mit Rollingshutter empfinde ich als wertlos (außer vielleicht um den letzten Flugfehler zu analysieren ;) ).

Aus den Videos habe ich versucht die Größe des Copters genauer zu ermitteln. Also nicht die Maße, die stehen ja in der Anleitung, sondern das Packmaß. Es wird ja keine Tasche mitgeliefert, so dass man schauen muss, wie man das Teil verstauen kann. Ich werde sicherlich ein paar Mal auf der Vereinswiese fliegen, schon um einen Copiloten neben mir zu haben. Aber geplant ist Fliegen mitten in der Einsamkeit. Also ist Radfahren angesagt. Wenn man die Props jedesmal abschraubt, kann man das Teil bestimmt in die Satteltasche quetschen, ohne das es Schaden nimmt. Allerdings muss man dann auch die Antennen abnehmen (Empfänger und Videosender), da diese sonst verknicken. Mal sehen, was ich mir da basteln kann, damit das Teil einfach und sicher zu transportieren ist.
 
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becksbier

Erfahrener Benutzer
#4
Das Paket sollte....müsste heute kommen...ich hasse dieses Warten ;)

Ich habe mir nun schon mehrere Videos zum Setup angeschaut und weiß nun, wie man das Teil kalibriert, die Flightmodes einstellt, einen noch nicht vorhandenen Beeper als Akkuwarner und Modellost verwenden kann...nur eine Sache verstehe ich nicht: wozu braucht das Teil einen Kompass? Da kein GPS vorhanden ist, erscheint mir auf ein Kompass relativ nutzlos zu sein. Jedoch wird in jedem Video gezeigt, wie man den kalibriert...ohne das erwähnt wird, wozu. Ich denke, der ist unnötig. Das Teil ist wahrscheinlich einfach nur auf einem Baustein mit drauf, weil es halt drauf ist :) Eine Funktion fällt mir gerade nicht ein. Oder weiß jemand von euch, wozu der Kompass notwendig ist (wenn man kein GPS drauf hat)?

Außerdem gibt es ein paar Parameter, die man auf AUX-Schalter legen kann, die mir nicht klar sind. Das Baseflight-Setup-Programm hat folgende Sachen anzubieten:

-ARM (=scharfschalten der Motoren)
-Angle (=Stabilisierter Flugmodus)
-Horizon (=wie Angle, jedoch mit Acro bei Vollausschlag)
-Mag (Kompass aktivieren? Ausrichten nach Norden?!? ;) Oder Mag = Magnitude?)
-Headfree (? Macht den Kopf frei? ;) )
-Headadj (? adj = adjust...?)
-Beeper (=optionalen Pieper aktivieren als Modellost-Signal)
-OSW SW (=vermutlich OSD aktivieren; ist nicht vorhanden beim Nighthawk)

Vielleicht lege ich einfach mal was auf einen Schalter und schaue, was passiert. Genug Knöpfe, Drehrädchen und Schalter habe ich, da DX9 und 9-Kanal-Empfänger.
 

becksbier

Erfahrener Benutzer
#5
Ah, gerade ein weiteres Video gesehen und dort wird einiges erklärt.

-Mag = Richtung wird gehalten. Der Kompass merkt sich die Ausrichtung bei der Initialisierung und YAW wird immer wieder in diese Richtung zurückkehren
-Headadj = letzte geflogene Richtung wird gehalten. Der Kompass richtet das Fluggerät mit YAW aus. Man kann die Richtung ändern und diese ist dann die neue zu haltende Richtung
-Headfree = Baby-Modus ;) Egal wie man relativ zum Kopter schaut, die Achsen drehen sich nicht. Oder anders gesagt, egal wie der Copter steht, links bleibt links, vorne bleibt vorne, usw.. So die Erklärung. Wie das funktionieren soll, ist mir aber nicht klar. Wenn ich den Copter z.B. von 0 auf 180 Grad drehe, müsste ja ab da die Stickrichtung invertiert werden?! Na ja, brauche ich nicht.
 

becksbier

Erfahrener Benutzer
#6
Vor gut 2 Stunden kam die Dame von DHL und hat mir das erste Teil für meinen FPV-Versuch geliefert, den Copter.
EMAX Nighthawk 280 Pro...oder so ;) Die notwendingen Dinge zum konfigurieren hatte ich schon vor ein paar Tagen installiert:
-USB-Treiber
-Google-Chrome-App für die Einstellungen des Baseflights

Nach dem ich auch schon mehrere Videos gesehen hatte, ging das alles relativ schmerzfrei. Aber fangen wir mal mit dem "Unboxing" an.

Der Karton war schon mal etwas größer, als ich mir das vorgestellt hatte. Der Inhalt war dann entsprechend auch einen Tick größer. Ich habe das zwar auf dutzenden Videos und Fotos gesehen, aber real ist dann doch noch was anderes. Ich hatte immer 2 Bilder im Kopf: meine großen Selbstbau-Copter und meinen kleinen, umgebauten 200 QX. Ich dachte der Nighthawk ist eher in der Größe des 200 QX, tatsächlich liegt er aber in der Mitte zwischen Selbstbau und 200 QX...wobei er eigentlich eher Richtung Selbstbaucopter tendiert. Also kurz gesagt: das Teil hat eine für mich angenehme Größe.

Was mir gleich beim ersten Anfassen auffiel, ist das hohe Gewicht. Die Motoren und die Props wirken erstmal gar nicht so, als wenn sie das anständig stemmen könnten. Ansonsten wirkt das Teil stabil wie ein Fels und ist gut verarbeitet.

Die Konfiguration lief wie geplant...na ja, fast. Baseflight-App gestartet, USB-Kabel angeschlossen...nichts. Manuell auf "connect" geklickt, 10 Sekunden gewartet, Fehlermeldung. Anderen COM-Port gewählt, das gleiche Spiel. USB wieder ab und wieder dran: Windows versucht irgend einen Treiber zu installieren und scheitert. Und dann ging es auf einmal! Es sah alles so aus wie in den Videos und der Anleitung. Die wenigen Einstellungen waren relativ schnell gemacht. Fummelig ist Kompasskalibrierung, weil man das Kabel um den Copter wickelt. Die Servowege stimmten nicht 100%, so dass ich in der Funke anpassen musste (Travel). Außerdem waren bis auf Throttle alle Kanäle invers. Das hoffe ich zumindest! Ich habe die also auch in der Funke invertiert, damit es logisch aussieht. Um das zu prüfen, habe ich den Copter mal angeworfen und Steuerbefehle gegeben. Man hört und spürt dann, welche Motoren schneller und welche langsamer werden und das sah für mich okay aus. Die Richtungen sollten also stimmen. 100% weiß ich das nach ein paar kleinen Hüpfern; dann natürlich mit Props dran.

Die LED-Bar hinten ist Lotterie :) Man kann in den meisten Berichten lesen, dass die irgendeine Farbe haben. Es gibt welche, die haben weiss, andere gelb oder grün. Und ich?! ROT! Hmmm....finde ich das jetzt gut? Hätte lieber weiss oder gelb gehabt. Na ja, anyway, wollte da sowieso was ändern.

Als Empfänger habe ich erstmal den fetten 9-Kanal-Spektrum-Klotz nebst 2 Sats angeschlossen. Das erzeugt schon ganz gut Kabelgewusel und nimmt viel Platz weg. Ich muss noch mal überlegen, ob da nicht was anderes rein soll. Man braucht T, A, E, P, Aux1,Aux2, also 6 Kanäle und somit ginge auch was Kleines ohne Sats. Die Reichweite sollte nicht so das Problem sein, da man selbst mit FPV wohl kaum über 300 Meter hinauskommen wird.

Nach der Kalibrierung der ESCs kam dann der erste Motortest. Uihhhhhhhhhh! Die Dinger gehen aber ab! Erst kommt gar nichts bei den ersten 20% Gasweg (ist das okay?) und dann jaulen die auch schon richtig los. Ich werde heute abend noch mal testen, ob wirklich noch bis 100% eine Änderung der Drehzahl erfolgt oder ob ich da was falsch gemacht habe und die Travel-Werte vielleicht doch Unsinn sind. Es sollte zumindest von 20% bis 99% eine Änderung erfolgen und nicht nur von z.B. 20 bis 75%.

Die Propeller gefallen mir nicht! Die haben Pressnähte, brauchen eine Plastikdistanzhülse...ebenfalls mit Pressnähten und wirken irgendwie billig. Ich denke, die fliegen als erstes in die Tonne. Außerdem kann man sie falsch montieren. Okay, das war schon immer so, werden jetzt viele denken, aber wenn man schon selbstsichernde Muttern verwendet, wieso dann nicht wie bei den DJI-Motoren/Props, wo das Gewinde an den Props sitzt, so dass man die nicht falsch montieren kann? Schade, dass die nicht draufgehen...habe schon nachgemessen, aber 12" sind definitiv viel zu viel ;)

Die Anbringung des Akkus ist aus meiner Sicht mal wieder nicht so toll. Wie bei den meisten Modellen, egal ob Heli, Fläche oder Quadro, nervt mich dieses Gefrickel mit Klettband. Nur mit dem einen Klettband, was dabei ist, kriegt man den Akku nicht sicher befestigt, also muss man auch noch Klett-Klebeband an Quadro und Akku pappen. Das mag ich gar nicht. Ich werde zuhause mal eine Akkurutsche ausprobieren. Das ist ein kleines Holzkästchen, in das genau ein 2200er passt und wo man nur ein Gummiband zur Sicherung einhaken muss. Damit braucht man dann kein Klettband mehr, höchstens um den Holzkasten am Quadro zu fixieren (ich nehme da vielleicht Heisskleber für.

Den FPV-Kram kann ich ja leider noch nicht ausprobieren, da meine Brille noch irgendwo in Holland herumliegt. Ich hoffe das Zeug ist in Ordnung! Es gibt so keine Möglichkeit, dass zu prüfen. Zumindest konnte ich keine finden. Irgendwelche LEDs die angegehen, wenn man Kamera und Sender einschaltet, habe ich nicht sehen können. Und selbst wenn, eine LED alleine sagt nicht viel.

Die Anleitung ist übrigens nicht so toll! Die diversen Schalter und Ports werden aus meiner Sicht nicht anständig beschrieben. Ich kann z.B. nur raten, wie man FPV-Sender und/oder Kamera einschaltet, weil dort in der Nähe DIP-Schalter sind. Ein totales Rätsel sind mir die Buchsen vorne auf dem Board, die für eine Kamera sein sollen....für welche? Die eingebaute ist mit einem Kabel das ganz bis hinten zum Sender durchgeht verbunden. A) wieso ein Kabel und nicht direkt über das Board, B) was soll man in die Buchsen stecken? Muss ich mir nachher mal genauer anschauen.

Okay, das war also schon mal der erste kleine Fortschritt. Wenn das Teil nun auch noch fliegt, bin ich erstmal zufrieden. Ich hoffe ich kriege die Brille noch morgen Vormittag...wird aber wohl eher nächstes Jahr werden. Vielleicht hat einer im Verein eine Brille oder einen Monitor, damit ich das mal testen kann.
 

becksbier

Erfahrener Benutzer
#7
Soooo, nun habe ich das Teil bis zum Erstflug geprügelt. Ich habe tatsächlich irgendwas bei der ESC-Kali falsch gemacht! Die Motoren liefen bei jeder Stickstellung auf fast 100%! Keine Ahnung was da falsch war. Ich habe einen FC-Reset gemacht und das 5-Mal(!) neu gemacht! Irgendwann passte es dann. Man wird alt ;(

Außerdem habe ich das Monstrum aus 9-Kanal-Empfänger und 2 Sats durch einen einfachen 6-Kanal-Empfänger ersetzt. Das schafft auch wieder Platz für den Spektrum TM1100-Telemetrie-Sender.

Desweiteren habe ich meinen Holz-Akku-Halter eingebaut. Passte PERFEKT in den Frame. Habe ich mit Heisskleber fixiert.

Mobius ist auch schon drauf. Man habe ich geflucht! Diese verxxxxxxen Gummidinger reinzuwürgen ist wirklich die Hölle! Bei 2en ist wieder ein Riss drin. Macht nix, nervt mich aber. Ich habe aber keinen Plan, wie man diese Gummipropfen heile reinwürgt.

Der Erstflug war unspannend. Auf ca. 1qm(!) kurz gehüpft, dann hoch und kurz schweben. Meine Invertierungs-Orgie war korrekt! Die Kanalauswahl mit JR/Spektrum ergab für mich nur Murks, also habe ich default genommen und die Kanäle invertiert. Ist ja auch egal, wie man zum Ziel kommt.

Der Copter geht korrekt hoch mit Mobius und 2200mAh-Akku. Die Motoren scheinen also wirklich Wumms zu haben. Noch nicht genau geprüft, aber gefühlt geht das Ding bei ca. 50% Throttle in die Schwebe...das ist korrekt so.

Ich bin gespannt, wie es mit Vibrationen aussieht. Die Props gefallen mir wie gesagt nicht. Da muss ich mir noch bessere besorgen. Um einen vibrationsfreien Copter zu kriegen, wird man aber auch bessere Props wohl auswuchten müssen.

Freue mich auf das nächstes Jahr, wenn die Brille da ist und ich endlich FPV ausprobieren kann. Die Mobius-Cam kann ich ja schon vorher ausprobieren. Mir ist bis jetzt nur mit meinem Selbstbau-Copter ein nahezu perfekt vib-freies Video gelungen.
 
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becksbier

Erfahrener Benutzer
#8
Die Brille liegt nun in Deutschland. Na ja, habe ich eben was, wo ich mich im neuen Jahr drauf freuen kann.

Was mir noch ein wenig Sorgen bereitet, ist die Installation des Empfängers. Das beigelegt Plastik-Zeug, mit dem man die Antennen nach außen führen soll, passt nicht. Das ist ein kleines Plastikteil mit einem oder 2 "Strohhalmen" dran, wo man die Antennenkabel reinstecken soll. Leider ist auf dem Kabel des Spektrum-Empfängers ein dickes Teil am Ende, so dass man es nicht in das dünne Plastikrohr hineinkriegt. Außerdem würde das Teil auch den Transport erschweren, da man es dann nicht mehr in eine Tasche packen kann. Tja, was tun? Bei meinem Selbstbaucopter war das kein Problem, der bestand aus Holz und ich konnte die Antennen einfach an einen Ausleger festzurren. Bei Karbon muss man sich da schon mehr Gedanken machen, da das Material leitend ist und somit abschirmt.

Ein weiteres Problem sehe ich bezüglich des Akkukabels. Die hinteren Propeller ragen beängstigend nahe an das Kabel heran. Wenn man es nicht zur Seite biegt, könnten die Propspitzen das weiche Silikonkabel aufschlitzen. Da muss ich also auf einer Seite irgend eine Art von Kabelführung realisieren. Wie das genau aussehen soll, ist mir noch nicht klar. Aber als ambitionierter Hobbybastler wird mir da schon was einfallen. Ich habe noch eine ganze Menge an Kunststoffschrauben und -Distanzstücken, vielleicht kann man damit was basteln. Eine einfache Plastiksäule würde ja schon reichen, damit das Kabel nicht weiter in Richtung Prop wandern kann. Vielleicht bohre ich einfach ein Loch in die mittlere Platte und schraube da so ein Plastikteil dran.
 

becksbier

Erfahrener Benutzer
#9
So, neues von der FPV-Front. Leider habe ich die Brille und die Antennen nicht mehr vor meinem Urlaub bekommen. Nun liegt der Kram aber vor mir auf dem Tisch. Bestellt habe ich eine Skyzone V2 und Fatshark-Circ.-Antennen.

Den ersten echten Jungfernflug hatte der Nighthawk letzten Samstag in der Halle. Da narürlich noch ohne FPV, aber schon mit Mobius-Cam. Das Teil hebt bei ca. 55% Gas ab und geht wie im Bilderbuch bei 50% Gas in den Schwebezustand und das trotz schwerem 2200mAh-Akku und Cam und allem anderen (Akkufach aus Holz z.B.). Leider zieht er etwas nach links. Ich vermute er ist schlecht kalibriert. Eines der Landebeinchen ist kürzer als die die anderen, so dass er auf einem glatten Tisch kippelt. Wenn er bei der Initialisierung schief gestanden hat, ist das die Erklärung. Muss ich also noch mal neu justieren.

Ein wenig Sorgen macht mir ein peinlicher Fehler meinerseits. Ich habe das Teil einmal ohne Antenne angeworfen, aber mit eingeschaltetem Sender. Das soll zur Zerstörung des Senders führen. Kann ich mir durchaus vorstellen, allerdings wurde das Ding vorher mit Antenne nicht mal leicht warm und auch ohne (und ca. 1 Minute Flug) war es noch kalt. Tja, werde ich heute abend wissen. Sollte FPV dann nicht funktionieren, habe ich aber ein weites Feld zu beackern. Denn dann kann so ziemlich alles kaputt sein. Von der Kamera, über den Sender, bis hin zur Brille. Ich sehe leider keine Möglichkeit da was auszuschließen. Die Kamera alleine kann ich nicht testen, den Sender auch nicht und da ich auch keine Ersatzteile habe, kann ich auch nicht durch schlichtes Durchprobieren einen eventuellen Defekt einkreisen. Aber ich will mal positiv denken. Vielleicht ist auch alles in Ordnung. Bin auf jeden Fall sehr gespannt!

Zum Thema Mobius-Kamera: die hatte ich schon auf anderen Quadros drauf und dort war das Bild annähernd Vibrationsfrei. Bei den Aufnahmen vom Hallenflug konnte ich keinerlei Vibration erkennen. Allerdings ist in so einer Schulsporthalle die Aufnahmequalität auch so mies, dass man Rollingshutter nicht so leicht erkennt. Außerdem bin ich in der kleinen Halle nun auch nicht nicht gerade Vollgas geflogen. Höchstens mal kurz Gas rein, aber die Decke oder die nächste Wand ist dann ja in Sekundenbruchteilen erreicht. Apropo....

Die Flugeigenschaft von dem Teil ist erschreckend! Geht trotz großem Akku sehr flott los. Allerdings auch sehr träge bei Richtungsänderung. Das ist sicherlich durch das Akkugewicht bedingt, aber auch die Steuerung ist recht träge, gerade auf der Yaw-Achse (Gier). Während Gas sehr empfindlich ist und Nick/Roll okay, reagiert er auf Yaw zu schwach wie ich finde. Man muss zu weit aussteuern und verstellt dabei leicht Pitch, weil der Stickweg so groß ist. Ich denke, dass werde ich im Copter einstellen. Meine großzügige Erstflug-Einstellung von DR und Expo musste ich jedenfalls gleich wieder revidieren und massiv zurückschrauben, sonst hätte die erste Kurve an der Hallenwand geendet ;)
Ansonsten fliegt sich das Teil wirklich gut. Wirkt sehr stabil im Stabi-Modus. Der Sound ist recht brachial...passend zu der augenverblitzenden LED-Leiste, die gleich ein paar Vereinsmitglieder angelockt hat :)
 
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becksbier

Erfahrener Benutzer
#10
Heureka! Ich habe eben die Brille ausprobiert und es funktioniert. Erst nur Schnee, dann unkontrolliertes Gedrücke auf dem Channelbutton und schwupps, war das Bild da.

Erster Eindruck Skyzone-Brille:
Die Verarbeitung scheint okay zu sein. Die Augenabstandverstellung ist etwas hakelig und ich muss sie schon auf Maximum stellen, damit der Abstand stimmt. Die Tasche ist gut, aber vielleicht ein wenig klein. Die ganzen Kabel die dabei sind, muss man aber sicherlich nur selten alle in die Tasche stopfen, so dass man ansonsten den Akku mit hineinbekommen sollte. Allerdings gibt es für den Akku keine Befestigungsmöglichkeit. Warum baut man sowas nicht in die Brille ein? Oder zumindest irgendwas, damit man den an der Brille befestigen kann?
Beim Akku bin ich mir noch nicht sicher, welchen ich nehmen soll. Hatte eben einen alten 800mAh/2s dran. Reicht das?! Sollte es besser 3s sein? Oder mehr Kapa? Bin für Tipps dankbar.

Zur Bildqualität kann ich nicht viel sagen, da ich Neuling auf diesem Gebiet bin. Sieht für mich okay aus. Das Bild wirkt groß und ist 16:9. Die Ränder sind ein wenig matschig (Regenbogen, Abschattungen), wie bei einem sehr schlechten Billigkameraobjektiv aus den 80zigern ;) Ich bin allerdings Hobbyfotograf und daher extremst pingelig, was diese Sachen angeht.

Es gibt keinerlei OSD in der Brille. Das finde ich ein wenig mau. Zumindest ein paar Statusanzeigen wären gut gewesen. Stattdessen sieht man Schneegestöber oder ein Bild...sonst nichts.

Die Reichweite konnte ich nur mal kurz im Haus testen. Mit den Org.-Antennen von Quadro und Brille sehe ich erstmal keinen(!) Unterschied zu den Fatshark-Antennen. Wenn ich durch das ganze Haus gehe und so ca. 30 Meter Abstand mit mehrere Räumen und einer Etage dazwischen sind, geht das Bild im Rauschen unter und man muss suchen, bis man wieder was sieht. Aber gut, im Haus fliegt man damit ja auch nicht. Was da wirklich wie gut funktioniert, muss ich dann bei Gelegenheit im Freien ausprobieren.

Die Frontkamera ist übrigens gruselig! Die liefert niedrig aufgelöste psychedelische Bilder bei schlechtem Licht und wenn sich ein Arm durch das Bild bewegt, ist das nicht der eigene, sonder einer aus einem 3D-Shooter ;)

Interessant für mich, ich kann mit der Brille auf dem Kopf stehen und den Copter wild schwenken, OHNE das mir schwindelig wird. Hätte gedacht, es würde mich aus den Socken hauen, aber irgendwie meldet mein Gehirn: "Keine Panik, nur Simulation!". Die Immersion ist also nicht wirklich vorhanden bei mir. Mal sehen, wie es dann im Flug aussieht. Auch wenn ich mich selber sehe, wirkt das nicht wie erwartet total verrückt, sondern lässt mich relativ kalt. Anscheinend bin ich virtuelle Sachen wohl schon so gewöhnt, dass es mich nicht wirklich durcheinander bringt.
 
#11
Hallo, netter Bericht, schön ausführlich, verständlich und mit Wert auf Darstellung und Sprache geschrieben. Erinnert mich an meine ersten Erfahrungen mit Copter und FPV. Bin gespannt wie es dir geht wenn du das erste mal mit Brille fliegtst ...
Wenn der Copter auf der YAW-Achse träge reagiert, schau mal bei der Einstellung deiner FlightControl nach YAW-Rate und dreh die höher, dann gehts schneller!
Werde weiter mitlesen ...

Gruß Ingo
 

becksbier

Erfahrener Benutzer
#12
Danke Ingo.

Die Yaw-Rate habe ich mal auf 0.20 (vorher 0.0) erhöht. Mal sehen, wie viel Unterschied das macht.
Die Kalibrierung der Lagesensoren habe ich auch noch mal neu gemacht, allerdings lagen die nicht wirklich erkennbar daneben.
Roll war auf meinem Tisch 0 bis -1 Grad, ja nach Wackelbeinposition. Eine Wasserwaage ist nicht genau genug, um den Tisch zu nivielieren.

Ich werde gleich mal ein paar Bilder vom Nighthawk machen und von der Brille...
 

Tom068

Erfahrener Benutzer
#13
Interessant für mich, ich kann mit der Brille auf dem Kopf stehen und den Copter wild schwenken, OHNE das mir schwindelig wird. Hätte gedacht, es würde mich aus den Socken hauen, aber irgendwie meldet mein Gehirn: "Keine Panik, nur Simulation!". Die Immersion ist also nicht wirklich vorhanden bei mir. Mal sehen, wie es dann im Flug aussieht. Auch wenn ich mich selber sehe, wirkt das nicht wie erwartet total verrückt, sondern lässt mich relativ kalt. Anscheinend bin ich virtuelle Sachen wohl schon so gewöhnt, dass es mich nicht wirklich durcheinander bringt.
Das dürfte beim realen Fliegen, erstmal etwas anders aussehen.:D (freier Raum, ohne Orientierungspunkte)
Der Test mit dem Copter hin und her schwenken, hat mich am Anfang auch wenig beeindruckt.
Mittlerweile bin ich beim Fliegen etwas "abgstumpft" und kann auch dabei stehen bleiben.
Bei den ersten Flügen, hatte ich sogar Höhenangst.:eek:
Eine Sitzgelegenheit für die ersten Flüge, ist kein Fehler.

Gruß Tom
 
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becksbier

Erfahrener Benutzer
#14
Da gehe ich auch mal von aus...bzw. hoffe das sogar ;) Höhenangst habe ich auch! Nicht schlimm, aber gesund würde ich sagen. Wenn ich an einem Abhang stehe (bin Norddeutscher), dann zieht das schon ein wenig im Magen und ich würde da keinen Handstand oder sowas machen.

Ich habe gerade mit einer Billigst-Propwaage die Propeller ausbalanciert. Ich habe das zum ersten Mal gemacht, daher meine Aussage mit Vorsicht genießen. Die waren alle nicht in Balance. Die Waage ist nur so eine Achse mit 2 Drehklemmern dran. Ich habe davon gleich 2 bestellt, falls eine krumm sein sollte. Scheinen mir aber beide okay. Bei den Props dreht sich immer das gleiche Rotorblatt nach unten. Nach ein wenig Glasfaserklebeband, stehen sie in Waage, bzw. es ist mehr oder weniger Zufall, in welche Richtung sie sich langsam wegdrehen. Ob das wirklich dramatisch ist, kann ich wie gesagt nicht sagen. Aber kann ja auch nicht schaden, gerade wegen FPV und Video-Aufzeichnung.
 

becksbier

Erfahrener Benutzer
#15
Bilderflut...
GST74125.jpg

GST74128.jpg

GST74130.jpg

GST74150.jpg

Bis hier relativ unspektakulär...nur damit man den Copter mal gesehen hat.
Die Akkuhalterung hat mir wie gesagt nicht gefallen. Diese besteht org. nur aus einem einzigen Klettband. Daher habe ich eine Holzkasten passend für 2200 mAh verbaut:

GST74136.jpg

GST74139.jpg

GST74138.jpg

GST74142.jpg

Den Kasten hatte ich mal für meinen Selbstbaucopter verwendet (350er in Holzbauweise). Das Klettband habe ich einfach aus dem beigelegten Klettband durch beherztes Abschneiden erzeugt. Einziger Nachteil dieses Akkukastens: man muss die Antennen abschrauben, um den Akku rein oder raus zu bekommen. Riesige Vorteile: kein Gefummel mit mehrere losen Klettbändern und der Akku sitzt absolut sicher und fest. Okay, man kann nicht ohne weiteres kleinere Akku verwenden (größere dürften wenig Sinn ergeben).
 
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becksbier

Erfahrener Benutzer
#16
Hier sieht man das brachial helle LED-Band...leider nicht wirklich gut zu fotografieren, bzw. hatte gerade keine Lust/Zeit mir mehr Mühe zu geben.

GST74143.jpg

Die Farbe ist Rot. Welche Farbe man kriegt, ist wohl dem Zufall überlassen. Steuerbar ist das ziemlich sicher nicht. Zwar kann die FC das, aber die LED-Bar sieht nach monochrom aus.
 

Tom068

Erfahrener Benutzer
#17
Ich habe gerade mit einer Billigst-Propwaage die Propeller ausbalanciert. Ich habe das zum ersten Mal gemacht, daher meine Aussage mit Vorsicht genießen. Die waren alle nicht in Balance.
Die ersten Props habe ich auch alle gewuchtet.
Da hat sich herausgestellt, das man mit dem bekleben die Aerodynamik versaut und
alles noch viel schlimmer macht und das wuchten wird überbewertet.
Seit dem fliege ich gänzlich ungewuchtet.
An einem Copter fliege ich 3-Blattprops. Die habe ich mit einem Seitenschneider
von 6" auf 5" gestutzt und mit der Feile gleich lang gefeilt.
Die fliegen sich hervorragend.

Gruß Tom
 

Arakon

Erfahrener Benutzer
#18
Kleiner Tipp: Winkel die Kamera(s) etwas an. Selbst als Einsteiger.. der Copter ist beim Vorwärtsflug IMMER mit der Nase nach unten geneigt, wenn die Kamera dann stur Richtung Boden guckt siehst du die ganze Zeit Wiese, aber nicht wirklich, wo du hin fliegst.
Lässt sich recht einfach machen indem du an den oberen Schrauben ein Stück Schlauch oder so zwischen Platte und Kamera machst. Für den gemütlichen Flug reichen da 10° erstmal.
 

becksbier

Erfahrener Benutzer
#19
Danke für die Tipps!

Props: ist wahrscheinlich was dran...aber Vibrationen sind schlecht für die Videoaufnahmen. Für FPV wahrscheinlich relativ egal.

Kamera: Bei dem Teil sind sowohl Kamera-Schrägstell-Platte, als auch Motor-Schrägsteller dabei. Beides soll 10 Grad haben. Ich habe beides noch nicht installiert, da ich wohl erstmal vorsichtig herumschweben werde. Danach werde ich das sicherlich einbauen. Die FPV-Kamera hat ja relativ viel Weitwinkel, so dass man viel im Blickfeld hat. Aber wenn man auch nur mit 50% im Vorwärtsflug ist, schaut man natürlich Richtung Boden. Ideal wäre eine sich selbst ausrichtende Kamera, so dass man immer den Horizont im Blick hat... ;)
 
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