fly-kai hat gesagt.:
Zitat:
Was soll denn der Käse??
Nicht umsonst haben alle richtigen Copter (mikrokopter, MD) eine ultraschnelle I2c Ansteuerung. Lediglich die Spielzeugcopter haben noch PPM ...
[X]Es geht nicht um i2c
[X]meine Aussage steht im zusammenhang zu PPM gesteuerten Reglern.
[X]Es geht um Spielzeugkopter
[X]Auch I2C ändert nichts an den Physikalischen Gegebenheiten
[X]I2C Fahretnregler glätten ihre Modulation um Polwellensurfen zu unterbinden.
[X]Man erreicht durch die schnellere Informationsbelieferung hier nur
mehr Werte welche zur Rundung einfliessen und dadurch entsteht ein subjektiv harmonischerer Effekt.
[X]Ich beschäftige mich aktuell mit I2C Fahrtenstellern aus dem Shrediquette Code und deren Programmierung für Multiwii.
[X]Auch I2c ist kein allheilmittel und kann träger sein als PPM!Die Abwägung im Code ist hier sehr sorgfältig zu treffen.
Nach Rücksprache mit einem auf dem Gebiet der sich da auskennt folgende Einschätzung:
Frage:Im vergleich von i2c zu ppm : Bringt das nennenswert vorteile die Fahrtenregler über I2c anzusteuern ?
Jeder Fahrtenregler hat beim PPM-Ansatz einen eigenen Port am Ardu - über I2c müssen sich alle den Bus teilen..
Antwort: Ich denke da ist simultanes ppm besser.Bei einem Übersprechproblem oder langsamen Glied in der Kette - schlimmstenfalls einen Teilnehmer der grad sein Reset macht kommen keine Stellwerte zu den Reglern.Wennst Im I2c nen Fehler oder einen p-Reset hast Schmiert dir die Krücke ab.I2C machen wir hier im Flugzeugbau nur mehrfach redundant, hier haben wir schlechte Erfahrungen mit dem Bustyp gemacht.
Den Geschwindigkeitsvorteil bei I2C kannst Du hier wegen der Wartezyklen und der Variabilität vergessen.Das wird sich gleich bleiben oder nur im einsteligen Prozentbereich positiv auswirken für die Inkaufnahme eines SPOF.
Und ein wenig Später:
Solange Du einen Bus hast bei dem nur immer einer sprechen kann kannst das alles eh so ziemlich in der Pfeife rauchen.Solange bei den Fahrtenreglern keine simultane Stellwertüberprüfung zur Stellwertanweisung erfolgt und eine Referenzierung zum tatsächlich erzeugten Effent vorhanden ist - Du das also auch noch während der Übermittlung an anderer Stelle und nicht in Echtzeit anhand von nem nicht integrierten Sensor prüfen musst was da nun los ist bist IMHO mit PPM zum steuern und I2C zum messen noch am besten bedient.Dann hast nen Hauch von Simultanität - fast Schon Tee.Echtzeitsteurung wäre da richtig interessant - ich hab mal darüber nachgedacht für meine Futura - es ist aber schlicht zu kostspielig für ein Flugobjekt ohne ROI und auch zu schwer.
Alleine schon die Steuerung würde dann sechstellig.
Solange ihr da Keine logik in den Fahrtenreglern drin habt welche an ner RTC hängen und Differentialwerte direkt an den leitrechenr liefern - der sich also um den Blödsinn nicht auch noch kümmern muss - ist das in meien Augen nur eine zentralere Fehlerquelle.
Kannst gerne zitieren.Gruß!
---------------------
Auch wenn die Frage jetzt deppert ist :
Nochmal die die LiPo/NiCd Frage:
Warum nicht die Einstellung LiPo und Low cut Off?
Dann regelt er bei belasteten 2,65V Zellenspannung zurück und man bekommt hier dämpfendes Verhalten vor Motorausfall.
Ich könnte die Zellenspannung dann bis 3V in Anspruch nehmen.
Aktuell verwende ich auch noch Nimh und medium cut off - dadurch verschenke ich aber 40% Restkapazität.