DAeC fordert Zusatzversicherung für FPV

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sunny

Well-known member
#42
gelöschtes Mitglied hat gesagt.:
Der DMO " Da Orts ungebunden ", hat somit genau dafür die besten Voraussetzungen in seinen Vertragsbedingungen geschaffen, bei den anderen vermisse ich das.
Dem kann ich nur zustimmen.
Ebenso bietet der DMO spezielle Tarife für gewerbliche Luftbildflieger an.
Die Verbände haben aber noch ganz andere Gründe, warum sie ihre Satzung so auslegen wie sie ist, denn "Wildflieger" wollen diese gänzlich ausgrenzen.
Alles soll sich in der " Vereinsmeierrei" abspielen.
Die Handeln genau nach diesem Standpunkt:"Das fliegen in Parks, Strassen und Wohngebieten ist gemäß Luftrecht verboten. Es dürfen keine Personen gefährdet werden."
Ich kenne es eigendlich eh nur so, das Modellflug nur ausserhalb geschlossener Ortschaften erlaubt ist.
Die Regel ist sicherlich noch aus "Verbrennerzeiten", aber auch heute noch für mich mit E-Mot und unter 5Kg gültig. Einfach um Stress mit Sacknasenbären die jeden Scheiss anzeigen aus dem Weg zu gehen.
 

Rangarid

Erfahrener Benutzer
#44
Wie dämlich ist das denn...ob man nu n Auto als Schüler rammt auf nem Flugplatz oder ob man n Auto rammt beim Wildfliegen macht doch überhaupt keinen Unterschied...

Wenn ich das richtig verstanden habe ist man also beim Wildfliegen nur versichert für sich selbst für Modelle bis 5kg...Also ohne FPV.

Weiß einer wie das mit Stabisystemen aussieht, wenn die plötzlich versagen und das Flugzeug stürzt ab?
 
#46
Rangarid hat gesagt.:
Weiß einer wie das mit Stabisystemen aussieht, wenn die plötzlich versagen und das Flugzeug stürzt ab?
Stabi sollte kein Problem sein, Autopilot der "autonom" Fliegt könnte schon wieder Problematisch werden.

...Hatte wohl sein Gutes das ich als ich in den Verein eingetreten bin erstmal noch die DMO Versicherung weiterlaufen ließ, hab über den Verrein auch die kleinste DMFV versicherung genommen (weil müssen). So viel kost die jetzt auch nicht wenn man überlegt was man sonst fürs Hobby ausgibt.
 
#48
gelöschtes Mitglied hat gesagt.:
der-Frickler hat gesagt.:
Rangarid hat gesagt.:
Hatte wohl sein Gutes das ich als ich in den Verein eingetreten bin erstmal noch die DMO Versicherung weiterlaufen ließ, hab über den Verrein auch die kleinste DMFV versicherung genommen (weil müssen). So viel kost die jetzt auch nicht wenn man überlegt was man sonst fürs Hobby ausgibt.
Genau soooo dachte ich auch, deswegen komm ich vor ende 2013 nicht aus dem DMFV raus, die Diskussion hätte ein wenig früher kommen sollen.

PP (Persönliches Pech )
Raus komm ich eh nicht wegen dem Verein, DMFV Grundgebühr ist im Jahresbeitrag drin.
 

-Jonas-

Neuer Benutzer
#52
Moin,

ich habe nochmal mit dem freundlichen Mitarbeiter von der DMO gesprochen und ihn bzgl L/S und wer haftet gefragt.

Also der Spotter muss das Flugobjekt beobachten und wenn Nötig eingreifen können. Entweder durch schneller übergabe des Sender vom FPV-Pilot zum Spotter oder eben über ein Kabel zu einem zweit Sender.
Das ganze wird im Volksmund halt immer L/S genannt, hat aber in diesem Fall nichts damit zu tun. Also es haftet nicht der Lehrer (weil er eigentlich keiner ist) sonder der FPV-Pilot.

Bei L/S geht man ja davon aus, dass der Schüler noch nicht so geübt ist im Umgang mit einem Modell. Deshalb trägt hier der erfahrene Pilot/Lehrer die Verantwortung. Hier ist es ja eher so gedacht, dass der Lehrer eingreift wenn der Schüler einen Fehler macht oder evtl der Abstand zum Boden zu gering wird usw.

Im Fall FPV geht man ja davon aus, dass beide Piloten fähig sind ein Modell gut zu kontrollieren. Hier ist das eingreifen nicht wegen möglicher Steuerfehler vorgesehen, sondern die Versicherungen trauen einfach dieser "neuen" Technik noch nicht so ganz und das Eingreifen des Spotters ist gedacht falls das FPV-Equipment ausfällt.


Beim herkömlichen L/S entscheidet ja der Lehrer was er alles zulässt und wann er übernimmt, deshalb trägt er auch die Verantwortung.
Beim FPV ist es eher so das der Spotter bereit ist und im Notfall eingreift. Aber nicht wenn er es für nötig hält sondern eher wenn der FPV-Pilot sagt "Meine Brille spinnt, Die Kamera ist ausgefallen, Ich sehe nur noch Grissel auf dem Monitor usw usw".
Also liegt die Verantwortung beim FPV-Pilot und nicht am Rettungsfallschirm!


So habe ich das verstanden und werde es auch so machen. Wenn ich mal einen Schaden anrichte, werde ich euch sagen wie richtig das ganze dann war:)

Grüße

Jonas
 

electracks

Erfahrener Benutzer
#54
Gut dass sich Klaus Böckmann zu dem Thema geäußert hat. Ich denke auf seine Aussage ist Verlass. Wir sollten ihn mal eher fragen wie es beim MFSD ist. Das ist ja der Wildflieger Verband.
 
#55
Ach das ist doch mal zum ******! Hab grad meinen DMFV Mitgliedsbeitrag überwiesen...
Könntet ihr dann vielleicht mal einen komprimierten thread unter "wichtige Themen" öffnen, dass das jedem sofort ins Auge fällt? Ist ja doch nicht ein ganz unwichtiges Thema. Könnte auch eigentlich in den FPV Einsteiger-Guide. Offizielle Stellungnahmen wären natürlich auch super!
 

syscons

Erfahrener Benutzer
#57
Der "Flache" Sachbearbeiter? lol....ich weiss was du meinst, aber passender Fehler ;-)

Strafbar machen ist evtl hart ausgedrückt..du fliegst ohne Versicherungsschutz, und ja, das ist strafbar...wollte das nur klarstellen.
 

rubberduck

Erfahrener Benutzer
#59
von gelöschtes Mitglied
Also jeder der Beim DMFV ist und sich auf Nicht DMFV dazugehörigem Gelände " Gleich egal ob mit oder ohne Spotter " dem FPV hingibt macht sich Strafbar.

-------------
AW:
Kannst du nicht bitte einfach mal die Mail veröffentlichen so wie sie bei dir angekommen ist?

Sowas hat der doch ganz bestimmt nicht geschrieben:
...dem FPV hingibt macht sich Strafbar.

Strafbar ist Modellflug nie, du bist höchstens nicht versichert. Aber eine Anzeige von der Staatsanwaltschaft wirst du im Normalfall nicht bekommen, es sei denn du übertreibst und gefährdest dabei Menschenleben.
 
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