FPV Raptor stürzt bei Handstart sofort ab

bubu10

Erfahrener Benutzer
#41
Also Ich habe den 2 Meter mit umbau auf stärkeren motor in der Orig Gondel ohne was an der höhe oder am halter zu verändern nur den ausschnicht leicht abgedremmelt mehr nicht und fliegt perfekt und ich starte ihn alleine ,klar er sackt bei werfen erst gut durch und setzt fast auf aber es klappt bis jetzt immer ohne ein stecher mit der nase .

Aber wenn ich mir dein bild ansehe das sieht alles sehr komisch aus ,erstmal das du den sturz nach vorne gemacht hast mit holz aber schau dir mal die posi vom motor an da ist es kein wunder das er den maulwurf macht bei na 8,4 latte drauf drückt der den immer in den boden .

Gruß Rene
 

C_Torres

Neuer Benutzer
#42
Da fällt mir echt nichts mehr ein. Du beschwerst dich im Thread darüber, dass du Probleme beim Starten hast und dann stellst du den Motorsturz noch weiter nach unten... Wie soll das denn funktionieren? Ist doch klar das er bei dem veränderten Sturz auf Maulwurf Suche geht. Es fliegen tausenden Raptoren wunderbar mit der Standard Motor Aufhängung. Bitte überlege dir mal in Ruhe was du da gemacht hast, sonst geht es dir mit einem Skywalker etc. nicht anders.
Bitte erkläre mir, was du meinst, damit ich verstehe.

Der Stock Motorsturz (wie auf einem der ersten Bilder) funktionierte absolut nicht, Sturzflug. Bei leichter Neigung (2U Scheiben) des Sturzes nach oben gab es kaum eine Veränderung. Bei Neigung mit 2U Scheiben nach unten stürzte er noch schneller ab. Mit starker Neigung nach oben (5U + Stöckchen), sowie falscher Trimmung des Höhenruders, zeigte der Raptor ansatzweise einen linearen Flugverlauf, der leider nach unten ging.
2U, 5U, 5U mit Stöckchen - jedes mal wurde der Absturzwinkel flacher - am Ende war dieser fast linear.

Meine empirische Schlussfolgerung aus diesen Versuchen ist, dass ein Motorsturz nach oben notwendig ist, damit der Raptor nicht abstürzt. Liege ich damit falsch?

Der Kollege hatte noch seinen Easystar2 dabei, dessen Motorsturz ansatzweise so steil war wie der des Raptors - mit Stöckchen. Der Unterschied: Der Motorsturz des Easystars war werkseitig eingerichtet und ist damit geflogen.
 

C_Torres

Neuer Benutzer
#43
Aber wenn ich mir dein bild ansehe das sieht alles sehr komisch aus ,erstmal das du den sturz nach vorne gemacht hast mit holz aber schau dir mal die posi vom motor an da ist es kein wunder das er den maulwurf macht bei na 8,4 latte drauf drückt der den immer in den boden .

Gruß Rene
Naja, der erste Versuch gestern war mit 2U Scheiben, dann wurde auf 5 erhöht. Es wurde eine Veränderung des Absturzverhaltens zum Positiven festgestellt (Im Vergleich zu werkseitig waagerechten Einstellung). Daher wurde die Holzlatte eingeschoben, mit der der Raptor weiter als bisher geflogen ist. Bei diesen Versuchen hatte er jedoch schon zu viel Schaden genommen und flog mittlerweile eine Kurve. Die Flügel waren schief, wie wir festgestellt haben, verursacht durch ausgerissene Halterungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
#44
Hallo zusammen,

das Startverhalten meines 2 Meter Raptors (3300 Lipo, FPV Equip usw.)
ist ähnlich bescheiden. Jeder 2. Wurf ging in den Acker... Lösung:
Hab mir aus Holz eine flache Kufe gesägt, mit Epoxi drunter geklebt
und starte vom Boden. Das klappt auf Asphalt, Schotter oder "Feldweg"
perfekt. Nur auf Grass reicht die Power nicht ihn hochzukriegen.

Gruß
 

Jörn

Erfahrener Benutzer
#45
Durch Werfen des Modells kommst du ja nur auf eine Geschwindigkeit die sehr Nahe an der Abrissgeschwindigkeit oder auch darunter liegt. Wenn du jetzt noch mit einem derartigen Sturz Druck vor den Schwerpunkt erzeugst, kann er ja nur in Acker Landen. Wenn du dann Höhe ziehst, würgst du die ohnehin extrem geringe Geschwindigkeit vollends ab. Mal die doch mal ein Modell auf Papier und zeichne dir die an allen Stellen wirkenden Kräfte ein. Dann siehst du das du aus dem Raptor einen Backstein gemacht hast.

Ich werfe meinen (2,1 KG) auf eine Höhe von 2-3 Meter. Anschließend sackt er auf rund 1 Meter ab. Dann hat er aber auch genug Geschwindigkeit, damit ausreichend Strömung an allen Flächen anliegt. Dann kann ich beherzt Höhe ziehen und in einem Winken von 25-30 Grad steigen. Das Ganze mit Stock Motor und 8x6 APC Latte.
 

db24

Kreisflieger
#46
Kauft euch ein Katapult (z.B. Flühs-Winden, komplettes Set mit Packsack ca. 140,-), schraubt einen Hochstarthaken vor den Schwerpunkt und ihr könnt ganz gemütlich im Sitzen, mit FPV-Brille auf, per Fuß den Auslöser drücken und dann Gas geben. Perfekt und sicher!
 
#47
Moin moin,

ich persönlich kann mir nicht vorstellen dass der Motorsturz da so einen Einfluß hat - natürlich im Geradeausflug und dann Gas rein, da merkt man einen Unterschied. Aber beim Start.. das klingt immer noch schwer nach Schwerpunkt oder total "falscher" Geometrie des Fliegers an sich. Da hat´s doch was :(

Ist niemand in deiner Nähe der auch einen Raptor hat oder einen ähnlich großen/schweren Flieger?

Grüße,
Phil
 

C_Torres

Neuer Benutzer
#48
Moin moin,

ich persönlich kann mir nicht vorstellen dass der Motorsturz da so einen Einfluß hat - natürlich im Geradeausflug und dann Gas rein, da merkt man einen Unterschied. Aber beim Start.. das klingt immer noch schwer nach Schwerpunkt oder total "falscher" Geometrie des Fliegers an sich. Da hat´s doch was :(

Ist niemand in deiner Nähe der auch einen Raptor hat oder einen ähnlich großen/schweren Flieger?

Grüße,
Phil
Mein Kumpel fliegt einen Skywalker mit 1,6m Spannweite, also ähnlich dem Raptor. Wir haben uns beim Handstart des Raptors abgewechselt, er hat gesteuert. Der Raptor kam auf jeden Fall auf 2-3m Höhe, bevor er es nach unten ging.
Bisher hatte ich nur einen Handstart getätigt, der einen Strömungsabriss verursachte - dabei hatte ich den Raptor zu steil geworfen - und das habe ich dann sofort gemerkt.
Der Schwerpunkt des Raptors wurde vor jedem Wurf kontrolliert, auch wurden Versuche mit Verlagerung des Akkus nach hinten unternommen.
Wird der Raptor mit Schwung, ohne Motoreinsatz, geworfen, so segelt er 10-15 Meter weit.
Kann man daraus schlussfolgern, dass der Schwerpunkt, der Motor oder die Geometrie des Fliegers die Ursache ist/sind?
 

bubu10

Erfahrener Benutzer
#50
Aber mal ehrlich dann wird dir auch kein Skywalker was bringen der braucht auch einen guten wurf bis er fliegt (der 1,60 M version) . Dann würde icd dir lieber erstmal eine Twinstar 2 ans herz legen und damit es versuchen .

Gruß Rene
 

db24

Kreisflieger
#51
Mein Kumpel fliegt einen Skywalker mit 1,6m Spannweite, also ähnlich dem Raptor. Wir haben uns beim Handstart des Raptors abgewechselt, er hat gesteuert. Der Raptor kam auf jeden Fall auf 2-3m Höhe, bevor er es nach unten ging.
Bisher hatte ich nur einen Handstart getätigt, der einen Strömungsabriss verursachte - dabei hatte ich den Raptor zu steil geworfen - und das habe ich dann sofort gemerkt.
Der Schwerpunkt des Raptors wurde vor jedem Wurf kontrolliert, auch wurden Versuche mit Verlagerung des Akkus nach hinten unternommen.
Wird der Raptor mit Schwung, ohne Motoreinsatz, geworfen, so segelt er 10-15 Meter weit.
Kann man daraus schlussfolgern, dass der Schwerpunkt, der Motor oder die Geometrie des Fliegers die Ursache ist/sind?

Wenn er ohne Motor 10 m weit segelt, dann sind Schwerpunkt und "Geometrie" ok. Dann ist die alleinige Ursache der Motor. Drehrichtung, Propeller richtig herum? Die Propellernabe (Motorsturz) muss quasi nach hinten oben auf die Spitze des Leitwerks zielen. Wenn er ohne Motor gleitet, dann erst den Motor starten und genau beobachten, in welche Richtung er drückt. Auch wenn du ihn über Kopf mit Vollgas in der Hand hälst, muss er einen deutlichen Drang nach vorn haben.
 

Fliegergruss

... sieht alles
#52
Ich gebs auf mit dem FPVraptor ...
Hi,

man bräuchte mehr Fotos von deinem Raptor, um dazu etwas sagen zu können, denn Deine "Probleme" damit sind generell nicht normal. Entweder ist das Teil total verzogen, oder windschief und mit Bau- oder Produktionsfehlern versehen, oder deine Fernsteuerung gibt die falschen Kommandos und das Ding wird somit unfliegbar, oder ... was bist du bisher an Modellen geflogen? ;)

Wissen muss man, dass jeder Druckpropeller in der bauartbedingten Position wie beim Raptor, zu Beginn das Flugzeug nach unten drücken wird - und das wird in dieser Bauart bei keinem anderen Modell anders sein. Daher gilt es auch, nicht mit Vollgas zu starten. Klappen sorgen immer für ein "aufbäumen" des Modells, erzeugen also eine Gegenbewegung zum natürlichen Drang des in dieser Höhe angebrachten Druckpropellers. Daher solltest du auch mit gesetzten Klappen und gleichzeitig dosiertem Zug am Höhenruder starten und bei Anliegen der Strömung etwas mehr Gas geben.

Was mir anhand Deines oben eingestellten Bildes auffällt ist, dass die Motorwelle zusätzlich zu Deinem "Stöckchensturz" nun absurd und absolut maßlos stark nach oben weist. Wenn du von hinten auf den Propeller schaust, dreht er nach rechts und spürst du den Wind ... der sollte nämlich nach hinten wegströmen, um dem Flugzeug einen Vorwärtstrieb zu verleihen. :D

Beim Versuch, die Nase des Raptors mittels Höhenruder nach oben zu bringen, fährt dieses auch nach oben?

Bei welchem Abstand zur Flügelvorderkante kannst du den Raptor mit den Fingern so unterstützen, dass er voll aufgerüstet in einer waagerechten Postion verbleibt oder allenfalls mit der Nase leicht nach unten weist?

Vielleicht ist es eine optische Täuschung, aber ist der Mitnehmer im rechten Winkel zur Welle oder hast du extreme Vibrationen beim Lauf des Motors?
 
#53
Hallo,

bin neu hier, dies ist auch mein erster Beitrag.

Ich habe meinen 2m Raptor mit FPV Ausrüstung am WE problemlos eingeflogen. Bei leichtem Gegenwind habe ich ihn schwungvoll leicht nach oben geneigt ca. 15Grad, mit 0Grad Klappen, mit HALBER Motorleistung geworfen. Dieser ist leicht durchgesackt, ca. 0,5m, es war also noch mehr als genug Luft, bevor dann mit Vollgas gestiegen ist.
Der 2. Versuch mit 10Grad Klappen, verlief sogar besser, mit kaum durchsacken. Wichtig ist KEIN Vollgas, denn das verursacht ein starkes nose down Moment. Schwerpunkt habe ich genau nach Plan, kann auch ca. 0,5cm weiter nach hinten, wenn schneller geflogen werden will.

Grüße
Elmar
 

Kaffiflight

Erfahrener Benutzer
#54
Mal eine ganz dumme Frage: Könnte es sein daß der Motor falsch rum läuft, also zieht anstatt zu schieben? Das würde ein schlagartiges Herunterfallen auf jeden Fall erklären.
 

Kaffiflight

Erfahrener Benutzer
#55
Ich hab hier auch noch ein Bild von meinem Einradfahrwerk.
Allerdings muss ich es wieder neu befestigen. Kein Kleber der Welt hält dauerhaft auf diesem ABS...
So einen Hecksporn muss ich mir aber auch noch machen. Diese Kunststoffecken bremsen doch enorm.
Anhang anzeigen 60837
Schon mal Pattex "Extreme" gestestet? Spezieller Kunstoffkleber der auch auf PVC hält. Ggf. mit Glasfasermatte verarbeiten. Bleibt immer etwas elastisch.
 

Fliegergruss

... sieht alles
#56
So viele dumme Frage an "C-Torres" und keine Antworten - aber er hat es ja leider aufgegeben. ;)

Bei welchem Abstand zur Flügelvorderkante kannst du den Raptor mit den Fingern so unterstützen, dass er voll aufgerüstet in einer waagerechten Postion verbleibt oder allenfalls mit der Nase leicht nach unten weist?
Dieser Punkt sollte laut Anleitung 68mm (+-5mm) ab der Flügelvorderkante liegen. Dazu gibt es sogar Programme, um sich das selbst auszurechnen (... hatte ich hier mal verlinkt). Aber generell kann man sich unabhängig vom Gewicht eines Flugmodells auf die Angaben des Entwicklers verlassen.

@AlterSack (´tschuldigung :D ) - hast du diesen Kleber schon am Raptor ausprobiert? Ich hatte mir für eine Klebung einen PVC-Kleber ausgeliehen und weiß leider nicht mehr, welche Marke das war. Der hielt jedoch ebenfalls seltsamerweise nicht dauerhaft am Rumpf des Raptors. Das ist echt ein komisches Zeug!

Insgesamt finde ich das Konzept des Raptors nicht schlecht. Durch das verwendete Material beim Rumpf hat man unglaublich viel Platz im Inneren und bekommt alles wunderbar unter. Darüberhinaus ist er durch dieses Material recht unanfällig für Abnutzungserscheinungen oder Stoß- und Druckstellen. Trotzdem würde mir altersbedingt so langsam eine Neuauflage des Raptors gut tun. Und zwar mit allen unseren hier ausgearbeiteten Verbesserungen vom Einradfahrwerk über den Hecksporn etc.! Den ganzen Motor, Regler, Servo-Klumpatsch gleich von Anfang an raus lassen, dafür bessere Kleinteile, wie Rudergabeln u.s.w. beigeben und die Transportzerlegung hochwertiger und einfacher gestalten. Den gleichen würde ich mir nicht nochmal kaufen. Auch wenn die Stockversion fliegt, musste ich doch einiges mit der Zeit verändern, damit er mich wirklich zufriedenstellen konnte. :D
 

Kaffiflight

Erfahrener Benutzer
#57
@Fliegergruss: Nein, den Kleber habe ich noch nicht getestet an dem Rumpf, das Modell wird beim bösen Chinesen gerade zum Versand gegeben. Den Pattex Extreme habe ich kennengelernt bei der Restauration alter Mopeds. Und erstaunlicherweise klebte er Teile an denen alles andere scheiterte. Ich meine, er pappte nicht einfach nur auf der Oberfläche, sondern verband die Teile richtig (Faltenbälge aus Kunstoff und aus Gummi, Kunstoffverkleidungen etc.). Versuch macht kluch, ich werde es sehen wenn ich dran bin.
Der Raptor hat mit Sicherheit etliche chinesische Macken, mir völlig klar, und manches wirkt nicht gerade Vertrauenerweckend. Ich flog bisher eigentlich nur selbst erbautes Balsa, Sperrholz oder GfK und kenne da andere Qualitätskriterien. Aber das Ding kostet incl. Motor und Servos umgerechnet weniger als 70,-EUR, was will man da erwarten? Scheint ja im Grunde dennoch ganz ok zu sein. Was sonst nötig ist muss man halt noch machen.
Ein Fahrwerk finde ich nicht nötig, ich glaube es wird nur wenig Gelegenheiten geben wo das Rad Gelegenheit hat überhaupt in Rollbewegungen zu kommen. Man fliegt doch eher in der Pampa, wo man eben ungestört das Spanner-Fliegen betreiben kann.
Gruß, Thorsten
 

Fliegergruss

... sieht alles
#58
Aber das Ding kostet incl. Motor und Servos umgerechnet weniger als 70,-EUR, was will man da erwarten? Scheint ja im Grunde dennoch ganz ok zu sein.
Stimmt an sich - ist eben, wie man hier sieht so eines dieser Modelle, das man ins Herz schließt oder eben hasst. Und solange er keine 2,5 Kg an Akkus, Tracker, GoPro ... und sonstigem Equipment mit sich tragen muss, muss an der Stockversion auch nicht viel gebastelt werden. Ich bin sogar in der Lage, ihn auch noch mit diesem Gewicht aus der Hand zu starten ... ist aber absolut NICHT mehr für jeden empfehlenswert!

Daher der Anbau eines FW, was hervorragend funktioniert ... oder eben Flitsche - da musst du aber wieder viel zusammenraffen, wenn du beim "Spanner-Fliegen" erwischt wirst und dich schnell verdrücken willst! :D

Ach gestern hatte ich einen schönen Flug bei böigem Wind und spektakulärem Himmel. Ohne Vollgas zu geben 115km/h mit dem Wind und schlagartig nur noch 20 km/h über Grund beim Eindrehen in den Wind. Dabei dachte ich jedesmal, es müsse ihn in der Luft zerreißen ... aber er hält! ;)
 
FPV1

Banggood

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