Mayday hat gesagt.:
Ja, wenn das Material dich genug ist und entsprechend fest, dann klappt das. Allerdings nehmen viele die labberigen Boards von z.N. MK nicht, weil die eben geklemmt sind! Ist für das Material eher suboptimal und braucht mehr Schrauben (nicht unerhebliches Gewicht).
Die Centerplates hier sehen aber schon um Welten stabiler aus...!
Sind die Schrauben so dicht an der Rohr, daß da auch so nix wackelt?
eigentlich ist die idee dazu wie folgt entstanden:
die erste ausführung des uniquad sollte so funktionieren:
ohne gopro:
der akku kommt über die steuerung(schwerpunkt) und der quad liegt quasi auf den auslegern am boden.
mit gopro:
die gopro kommt oben auf den mount und vor den schwerpunkt.
der akku dahinter auf die vorrichtung (das moment das der akku erzeugt =moment der gopro)
riesiger nachteil: die linse der gopro ist nun genau in der rotorebene und man sie fast nur props
also den mount umdrehen und die gopro unten dran...
die momente sind nach wie vor die gleichen... ABER der kopter liegt natürlicht nicht gerade auf dem boden, daher mussten beine her, diese lösung meines ersten kopters:
war nicht bzw nur mit viel arbeitsaufwand möglich:
kann die aluprofile ja nicht mit den kabeln drinnen bohren, da die kabel aber auf der einen seite an die regler und auf der anderen seite an (zu große) bananenstecker gelötet waren konnt ich auch nicht schnell die kabel rausziehen.
daher, hab ich dann in minutenlanger arbeit diese variante der beine konstruiert (sollte eigentlich nur eine notlösung für den bestehenden rahmen sein):
überraschender weise hielten diese trotz relativ geringen anzugsmoment der schrauben sehr gut und ein verschieben auf dem aluprofil war fast unmöglich.
selbiges gilt auch für den aktuellen rahmen, jeder ausleger wird ja oben und unten von den "centerplates" gehalten und je seitlich von 40mm langen und 9,9mm hohen "plätchen" gehalten (die "plättchen" sind mit den "centerplates" verpfalzt).
durch die verschraubung profitieren nun die centerplates von dem höheren
widerstandsmoment der plätchen (zb ein brett lässt sich leichter nach unten biegen wenn die längere seite parallel zum boden ist als umgekehrt)
long story short:
theoretisch und auch nach meinem empfingen nach ist die neue variante des rahmens viel stabiler... ob er nun unkaputtbarer ist oder dadurch sogar leichter bricht kann ich so nicht sagen.
es steht aber außer frage dass cfk und gfk bei gleicher stärke robuster sind. c- und gfk können allerdings nur spanabhebend bearbeitet werden, was zb saubere (scharfkantige) verpfalzungen sehr erschwert bzw fast unmöglich macht.