FPV Raptor - Neuer FPV-Flieger von Lanyu Hobby

andorn

Erfahrener Benutzer
Ich würde mal meinen das reicht dicke für alles was man so mit dem Raptor normal machen will/sollte :)

Aber ich bin auf den Bericht gespannt !
 

Mellow

Erfahrener Benutzer
So, ich habe einen 40A Regler eingebaut und eine Luftschraube 8*6 montiert.
Gefühlt macht die Schraube viel mehr Druck und ich hoffe das sich am Verbrauch nicht zu viel ändert!
Fliegt jemand mit Original Motor und 8*6 Schraube???
 

Jörn

Erfahrener Benutzer
So habe jetzt auch ein paar Testflüge mit dem 2m Raptor hinter mir. Was soll ich sagen - geiler Flieger für den Preis. Was gar nicht geht sind die Servos... Ein Landeklappen Servo hing von Anfang an in verschiebenen Stellungen schon im Testaufbau. Das Höhenruderservo machte Geräusche wie eine Pfeffermühle. Damit habe ich micht nicht in die Luft getraut und es gleich gegen ein Metallgetriebe Turnigy getauscht. Das Ruder Servo machte ähnliche Geräusche. Das habe ich erstmal gelassen, da ich den Flieger zur Not auch noch mit hängendem Ruder auf den Boden slippen kann. Heute hat sich dann gezeigt, dass man die Geräusche ernst nehmen soll. Das Ruderservo hat sich in der Luft verabschiedet und nicht mehr bewegt. Zum Glück hatte ich das Höhenruderservo getauscht... Wahrscheinlich werde ich vorsichtshalber auch noch die Querruder Servos tauschen. Insgesammt drei Servos im Eimer. Inakzeptabel!

Nun zu den positiven Punkten. Der Raptor fliegt sehr neutral und ist mit den Klappen auf den Punkt zu landen. Ich habe ihm noch ein FY-20A gegönnt - genial!!! Noch nie hatte ich ein so entspanntes Fliegen. Entgegen einem "bekannten Video", in dem der Pilot nicht in der Lage ist den Raptor mit dem FY-20A zu fliegen, geht das fantastisch. Selbst im 3D Modus fliegt der Steilkurven wie mit dem Zirkel gemalt ;-) Also ich kann nur sagen FY-20A und Raptor passen perfekt zueinander.

Die Diskussionen um die Motorleistung kann ich nicht nachvollziehen. Im Augenblick steigt er mit 1 * 3S2200 und 1 * 3S1000 in 35 Grad problemlos nach oben. Wenn jetzt noch 150 Gramm FPV dazu kommen sind es vieleicht mit dem Luftwiderstand 30 Grad. Aber Leute - das ist ein MotorSEGLER und keine Extra 300... IMHO reicht die Motorleistung der Standardausstattung auf jeden Fall auch für FPV aus.

Den nächsten Bericht gibt es wenn FPV drauf ist.

Gruß
Jörn
 

ninjamic

Luftfahrzeugführer
Jörn hat gesagt.:
Die Diskussionen um die Motorleistung kann ich nicht nachvollziehen. Im Augenblick steigt er mit 1 * 3S2200 und 1 * 3S1000 in 35 Grad problemlos nach oben. Wenn jetzt noch 150 Gramm FPV dazu kommen sind es vieleicht mit dem Luftwiderstand 30 Grad. Aber Leute - das ist ein MotorSEGLER und keine Extra 300... IMHO reicht die Motorleistung der Standardausstattung auf jeden Fall auch für FPV aus.

Den nächsten Bericht gibt es wenn FPV drauf ist.

Gruß
Jörn
Hi Jörn, ich kann das die Diskussion mit der Motorleistung sehr gut nachvollziehen :p:

Ich habe zwar die 1600er Version des Raptorts und habe auch einen 3S 2100 verbaut. Bei den ersten Tests war der Flieger leer (kein FPV-Equipment) und ich habe es bisher noch kein einziges mal geschafft ihn überhaupt in die Luft zu bekommen. Schwerpunkt habe ich nach der Anleitung eingestellt.

Ich bin mir mitlerweile garnicht mehr so unsicher das vielleicht einfach der Motor defekt ist, denn mir ist auch schon aufgefallen das manche überhaupt keine Probleme habe, andere dafür schon.

Da ich mit dem original Motor überhaupt nicht schuss komme habe ich mich jetzt entschieden einen etwas übertriebenen Motor mit 3-Blatt 8*6 einzubauen.

Mir ist bewusst das es sich um einen Motorsegler handelt, ich will diesen auch so fliegen. Nur habe ich einfach die Reserve dich ich bei Bedarf kurzzeitig einsetzen kann wenn es mal brenzlich wird.

Mein Nuri ist auch übermotorisiert. Wenn ich FPV-Fliege, fliege ich schön gemütlich, aber ich hab eben die reserven und gerade beim Start komme ich ohne Probleme und Angst zu haben weg ;)

Ich hoffe ich komme am Wochenende mal zum testen was der Raptor mit dem neuen Antrieb spricht :p:

Ich wollte hier noch eine Frage in die Runde werfen da der Raptor mein erster Flieger mit Landeklappen ist. Wie steil sollten die Klappen angestellt werden? Ich habe die Servos auf einen Hebel an der Funke gelegt und der Servo schlägt voll aus wenn ich die Klappen setze. Ist das zu viel oder genau richtig?

Macht es hier vielleicht auch Sinn die Klappen beim Start zu setzen um mehr Auftrieb zu erzeugen?

Viele Grüße

Michael
 

73bm73

Erfahrener Benutzer
Wenn du noch einen freien Proportional-Kanal hast, also mit Schiebe- oder Drehregler, könntest du für Testzwecke die LK an diese schließen. Damit kannst du relativ einfach die für dich optimale LK-Position im FLug herausfinden. Wenn du dann weißt, wie weit die LK ausfahren sollen, kannst du sie wieder auf einen Schalt-Kanal legen.
 

Thint1

Erfahrener Benutzer
Ich wollte hier noch eine Frage in die Runde werfen da der Raptor mein erster Flieger mit Landeklappen ist. Wie steil sollten die Klappen angestellt werden? Ich habe die Servos auf einen Hebel an der Funke gelegt und der Servo schlägt voll aus wenn ich die Klappen setze. Ist das zu viel oder genau richtig?

Macht es hier vielleicht auch Sinn die Klappen beim Start zu setzen um mehr Auftrieb zu erzeugen?
hi Michael,

ich habe den raptor noch nicht selbst geflogen (der von HankMoody ist noch im aufbau).
aber prizipiell zu den landeklappen:
wenn du die original-scharniere verwendest, sind die landeklappen in ihrer funktion eher mit wölbklappen zu vergleichen.
da würde ich die grundeinstellung für die ersten flugtests mit etwa 10° nach unten als startstellung (höherer auftrieb) und mit 30° als bremsstellung (höherer widerstand) nehmen.
wenn du auf ein landklappenscharnier umbaust bekommst du wegen des versetzten drehpunktes spaltklappen. bei 10° ist der spalt noch so klein, dass kaum ein druckausgleich stattfindet und du die klappen als wölbklappen für die startphase verwenden kannst.
zum bremsen kann man dann diese klappen bis auf 90° runterfahren. als ausgangswert für die flugtests würde ich etwa 60° einstellen.

mein skywalker bremste mit spaltklappen von ~45 auf ~20 runter ohne "unanständig" zu werden, wenn man von der dann doch trägen ruderwirksamkeit wg. geringer anströmung absieht.

grüße Thomas
 

rc-jochen

Erfahrener Benutzer
Klappen 10° bis 15° runter, und mit einem Mischer das Höhenruder ca 2-3° hoch, in diesem FLUGLAGENSPEICHER wenn du einen zuschalten kannst.
Und dann nicht reinsegeln, sondern mit ganz lagsamen 5 bis 10 Prozent Motordrehzahl reinkommen. DAS ist dann deine Bremse.

Taste dich da langsam ran, ohne Motor wollen Segler noch ewig fliegen, sind ja schliesslich extra so konstruierte Segeler.

Die "Luftschraubenbremse" ersetzt die Stör / Bremsklappen bei einem E-Motormodell.
Machen nur noch zu wenige.
 

Thint1

Erfahrener Benutzer
hi jochen,
sorry, dass ich dir widerspreche.
die luftschraubenbremse hat damals nicht mal beim moskito annähernd so gut wie eine störklappe funktioniert. auch der umkehrschub vom aerofly war mehr laut als wirksam :)

heute gibt es für kleines geld so schöne sachen wie fertige landeklappenscharniere, warum dann wieder zurück in die "nicad und 550er zeit"?

ich halte es für sicherer und auch angenehmer zu steuern, wenn die klappen so weit ausgefahren werden, dass sich der widerstand erhöht und deswegen der flieger ohne fahrtaufnahme in eine steilere flugbahn stellen lässt. das balooning wie du es beschreibst (wölben und höhe) ist immer knapp vor einem abriss ....

grüße Thomas
 

rc-jochen

Erfahrener Benutzer
Jetzt muss ich dir aus eigener Erfahrung mit mehreren Modellen wiedersprechen.
(Natürlich kommt es auch auf die Größe der Luftschraube an, ein kleiner Quirl macht als Antrieb und als Bremse mehr Krach als Schub)
Und wenn ich die Landeklappen nur max 15° runter mache, ohne Luftspalt, erzeuge ich mehr oder eben noch bei geringeren Geschwindigkeiten Auftrieb ohne in den bei deiner Methode beschriebenen "kontrollierten fast-Absturz" überzugehen.

Landeklappen als Auftriebsvernichter sind mir bei meinem schweren und teuren Modellinhalt kontraproduktiv.

Schau dir mal heutige Starts und Landungen auf einem Flugzeugträger an.

Da wird alles an der Tragflächen-hinter-Kante 15° (?) zur Auftriebs und Kurzstartfähigkeit gesetzt.
Inclusive der Querruder. Und was glaubst du was mit dem Höhenruder bei den Jungs auf Deck gemacht wird? dreimal darfst du raten.

Und ohne Fahrtaufnahme wird meiner dabei auch langsamer.
Aber ohne "durchzusacken" wie bei dir.
Ich drücke ihn nach unten, ohne das er noch mal richtig Fahrt aufnimmt, und kann ihn mit meinem Brems/ Schleppgas gezielt noch bis zum gewünschten Aufsetzpunkt wenn es sein muss noch 50m schleppen.
(und in Gefahrensituationen eben einfach, wie auf einem Flugzeugträger praktiziert wird, einfach mit Vollgas hochgehen. (ohne irgend einen Auftriebsvernichtenden Störklappenschalter suchen zu müssen, die Zeit hast du im Ernstfall nicht mehr.)

Aber viele der "alten Hasen " bei uns auf dem Platz machen es so wie du,
haben es immer schon so gemacht,
Zitat: "heute gibt es für kleines geld so schöne sachen wie fertige landeklappenscharniere" warum auf Einfacheres zurückgreifen.
Krachen / fallen dabei nicht selten zu stark runter, verbiegen sich ihr schönes Landegestell oder hauen sich ihre Teuere Mahagoni-Latte zum Teufel!

Und bei Wind fliegen die alten Säck.. auch nicht, immer schön am Abend, da ist der Wind fast null, alle anderen Wetterbedingungen sind Gift für die alten Flugexperten.

Einen leichten und absolut übermotorisierten Schlepper muss ich auf deine Variante schnell runter bekommen, aber nicht einen "überfrachteten" 1,6m FPV-Raptor (Skydreamer,...... und andere kleine zwecks langer Flugzeiten überlipoisierten Modelle)

(Will mich mit dir aber nicht streiten, sind meine langjährigen Erfahrungen mit denen ich immer besser als manch anderer in unserem Verein geflogen bin);)
 

Thint1

Erfahrener Benutzer
hi jochen,

das was du schreibst widerspricht sich.

erst schreibst du: klappen zu setzen und höhe dazu und mit geringer drehzahl das abschmieren verhindern.
im nächsten post drückst du nach unten.
... also was nun?

der von dir beschriebene flugzustand bedeutet kurz vorm strömungsabriss mit schub in der luft zu bleiben ....

ob das eine gute idee ist?

zum rest vom post kein weiterer kommentar

grüße Thomas
 

73bm73

Erfahrener Benutzer
Jochen,
bei deinem Post blicke ich auch irgendwie nicht durch...

Verrate uns erst mal, was denn das Deckpersonal auf einem Flugzeugträger mit den Höhenrudern der Flugzeuge so alles anstellt.:D

Als nächstes sei zu sagen, jede Landung IST ein kontrollierter Absturz (=Strömungsabriss) aus so geringer Höhe wie möglich (=Endanflug (Gleitwinkel) - Abfangen - Ausschweben - Aufsetzen).;)
Das Abfangen und Ausschweben passiert durch sanftes ziehen am Höhenruder bis die Strömung abreißt.
Jeder der im Gleitwinkel aufsetzt macht damit flugtechnisch definitiv etwas falsch und belastet damit sein Fluggerät unnötig.

Dann wäre noch... ein sich drehender Propeller, egal wie groß - egal wie langsam, soll mehr Bremswirkung erzeugen als ein stehender? Das müsstest du uns schon noch genauer erklären. Drehender Prop = Vortrieb, auch wenn langsamer als die aktuelle Fluggeschwindigkeit. Oder kehrst du die Drehrichtung um? Sonst würdest du die Physik außer Kraft setzen...

Nun zu den Landeklappen.
Wie kommst du darauf, dass LK "Auftriebsvernichter" sind?:???:
Durch das "Abhängen" der hinteren Tragflächenkante (=Landeklappe) erzeugt man mehr Auftrieb. Mit einem oder mehreren Luftspalten dazwischen sogar noch wesentlich mehr als ohne. Schau dir mal die LK moderner Verkehrsflugzeuge an - Das sind schon richtige "Jalousien".
Bei Stellung 0 bis zu einem gewissen "Umschlagpunkt" (UP) überwiegt der Auftriebsgewinn gegenüber dem Mehr an Luftwiderstand (Start). Darüber überwiegt (über UP) die Bremswirkung.
Deshalb wird beim Start die LK "nur" auf max. 50% ausgefahren und beim Landen auf 100%.
Dazu ein Zahlenbeispiel: (A=Gewinn an Auftrieb, B=Gewinn an Bremswirkung)
(Zahlenwerte dienen nur zur Veranschaulichung! Tatsächliche Werte hängen von ungefähr 1847 Faktoren ab.)
LK 0% (Prozent, nicht Grad!) = A0/B0 (eh kloa)
LK 10% = A15/B3
LK 20% = A25/B8
LK 30% = A33/B14 (Startkonfiguration)
LK 50% = A50/B22 (~UP, oder Startkonfiguration)
LK 60% = A57/B40
LK 70% = A63/B57
LK 80% = A70/B72
LK 90% = A75/B85
LK 100% = A78/B100 (Landekonfiguration)

So ähnlich muss man sich das Zusammenspiel zwischen Gewinn an Auftrieb und Bremswirkung durch das Ausfahren der LK vorstellen.

Ich denke, deine Erfahrung stützt sich eher auf die nicht ganz richtige Interpretation diverser aerodynamischer Effekte.

ODER HABE ICH DICH EINFACH NUR FALSCH VERSTANDEN????!!!!


BTW,
rc-jochen hat gesagt.:
Und ohne Fahrtaufnahme wird meiner dabei auch langsamer.
...DAS kann mein Auto auch. Ich werde beim Bremsen auch immer langsamer ohne schneller zu werden.;):D
 
Hier auch mal ein Erfahrungsbericht von mir, hatte mit den FPV Raptor auf Grund der vielen positiven Beiträge gekauft und bin nicht entäuscht.
Eckdaten:
2 m Raptor
Gewicht mit FPV, OSD und 3S3000 Akku = 1390 Gramm
Max. Strom über OSD gemessen = 23 A
Geschwindigkeit ohne Motor über OSD gemessen = 30 km/h
Flugzeit 30 Minuten bei 35% Restladung (keine wilden Manöver, nur sehr selten Vollgas gegeben)

Den Motor finde ich bis jetzt sehr gut und nicht zu schwach wie es hier so einige schreiben. Ich weis allerdings noch nicht wenn zusätzlich 180 Gramm für die GoPro hinzukommen obs dann auch noch so gut klappt. Die Flugeigenschaften sind sehr gut, zwar etwas kritischer als beim Easy Glider. Der FPV-Raptor kippt schnell über die Tragfläche, dies kann aber vermutlich über Querruder-Differenzierung verbessert werden. Die Bremsklappen habe ich auch auf einen Drehschalter gelegt und diese bei 150 m höhe nur kurz angeteste, konnte aber keinen große Wirkung feststellen, war vermutlich zu kurz und muss das, wenn ich mehr Flugerfahrung habe noch mal testen. Wobei bei einer Segel- bzw. Landegeschwindigkeit von 30 km/h die Bremsklappen auch nicht wirklich benötigt werden.
 

ninjamic

Luftfahrzeugführer
Und genau das ist der Punkt der mich langsam stutzig macht. Ich habe meinen Raptor noch kein einziges mal überhaupt in die Luft gebracht mit dem normalen Motor. Ich schließe deswegen darauf das dieser ab Werk defekt ist.

Denn wenn so viele mit dem original Motor zufrieden sind kann nur darauf auf defekt geschlossen werden.

Ich habe Gestern das neue Antriebssetup in der Werkstatt in Betrieb genommen. Mit dem dreiblatt 8x6 und dem NTM Prop Drive Series 35-36A 1400Kv von Hobbyking an 3S konnte ich den Flieger gerade noch so festhalten, das ist jetzt kein Vergleich mehr zu dem orignal Antrieb.

Unter Vollgas zieht der Motor 35 Amp. Ich will hier aber nochmal darauf hin weisen das ich auch vor habe gemütlich FPV zu fliegen mit dem Raptor. Ich habe den Motor nur so ausgelegt das ich viel Reserve habe. Wenn ich schon alles tausche dann dachte ich mir, baue ich gleich diesen ein.

Vielleicht komme ich Morgen zum testen, heute schneit es den ganzen tag.

Grüße

Michael
 

rc-jochen

Erfahrener Benutzer
@ alle die sich mit mir streiten wollen!:p:

Genau so schön theoretisierend versuchen es auch die alten Herren bei mir auf dem Platz.;)

Zwischen Theorie und Praxis liegen Welten!!!!

Im dialektischen und historischen Materialismus nennt man das :

Einheit und Kampf der Wiedersprüche

Es bringt uns aber nicht weiter!!!!
Noch vor 15 Jahren hätte JEDER!!! einen der mit diesen aus dem Baumarkt zusammengebastelten fliegenden Wärmedämmplatten auf unserem Modellflugplatz erschienen wäre als absolut unfähigen Spinner bezeichnet.

Heute haben wir uns wieder jede althergebrachte Theorie überzeugen lassen müssen: Und sie dreht sich doch!

Probiert es doch einfach mal aus, bevor ihr es als Unsinn verwerft.
"die Kuh im Propeller" ; ritsch ratsch, wie Manfred Kruges so schön erzählt.

Bremswirkung mit einem sich drehenden Propeller? Tcha, mein lieber "73er"
Zitat : ----->
Ich denke, deine Erfahrung stützt sich eher auf die nicht ganz richtige Interpretation diverser aerodynamischer Effekte.

Da hast du mich schon ganz richtig verstanden,
aber ob wir immer alles richtig INTERPRETIEREN ?

Und schon sind wir wieder hier angelangt :

---Einheit und Kampf der Wiedersprüche----

In der Praxis laufen die Uhren manchmal eben anders als an der Uni heute teilweise noch gelehrt wird!

Und wenn wir den
 

Thint1

Erfahrener Benutzer
hi,
nochmal zur diskussion "bremsklappen"
ich hab´euch ein kleines vid online gestellt.
ist zwar kein raptor, sondern mein skywalker bei einem landeanflug mit bremsklappen. trotz des steilen sinkwinkels bleibt die geschwindigkeit so um die 35km/ bei einem sinken von bis zu -240m/minute (rechts oben "Var") ... die normale gleitfluggeschwindigkeit ist so um die 45.

http://vimeo.com/35809862

grüße Thomas
 

ninjamic

Luftfahrzeugführer
Hey,

war gestern mit dem Raptor kurz (so lang ich es bei den Temperaturen ausgehalten habe :) ) auf der Wiese und habe den Raptor mit dem neuen Antrieb getestet.

Nochmal zur Erinnerung, es ist dieser Motor : Klick Klick 2
mit einem 8x6 Dreiblatt.

Ich habe den Raptor auf die schneebedeckte Wiese gelegt und Vollgas gegeben. Nach ca 5 Metern hob er ab, die Leistung ist ganz klar nicht zu vergleichen mit dem original Motor. Der Motor spielt sich mit dem Flieger. Ich finde es ganz angenehm, denn es gibt mir Sicherheit und man kommt schnell auf Höhe. Was ich ganz klar sagen muss, der Motor ist nicht so brachial das der Raptor ein 3D-Flieger wird, dafür ist er sowieso nicht ausgelegt.

Unter Volllast zieht der Motor mit dem Prop ca 35 Amp.

Der Raptor kommt zwar jetzt schnell nach oben, nur fliegbar war er kaum.

Der Flieger wollte ständig nach oben ziehen. Als ich mit der Funke nachgetrimmt hatte und die Trimmung am Höhenruder schon ganz unten war wollte er immer nach oben.

Soblad ich den Motor etwas gedrosselt hatte, hat der Flieger sofort angefangen zu pumpen und hat die Nase nach oben gezogen bis der Strömungsabriss kam und er seitlich weg gekippt ist, das immer wieder.

Ich habe ca 6 Minuten gekämpft bis ich den Flieer wieder heil am Boden hatte. So war er kaum zu fliegen :S:

Für mich ein klarer Fall von einem falsch eingestellten Schwerpunkt.

Und hier meine Frage an Euch: Ich habe den Schwerpunkt so eingestellt das er genau an den beiden Punkten unter den Tragflächen war (Schwerpunktangabe).

Wo liegt denn der Schwerpunt bei Euch? Um die Schwerpunktangabe überhaupt einzuhalten musste ich einen 4000er 3S in die Spitze packen.

Um Tipps wäre ich dankbar.

Grüße

Michael
 
Mahlzeit,

ich bin zwar noch Fluganfänger aber das beschriebene Problem hatte ich anfangs mit meinem Easy Star auch (bei Gas zieht er nach oben, ohne Gas pumpt er). Bei mir war zwar auch der Schwerpunkt zu weit hinten, ABER es war auch der Motorsturz (Winkel zwischen Motorwelle und Längsachse des Fliegers) zu flach. Ich habe den Motorsturz dann schrittweise steiler gemacht und auf damit war das "wegsteigen" dann bald fast weg (Vollgas ausgeschlossen ;).

Vielleicht hast du da ein ähnliches Problem?

Grüße,
Phil
 

73bm73

Erfahrener Benutzer
Aber das Pumpen statt Segeln wirst damit nicht weggebracht haben... - oder?
(zumindest wenn es ein massives Schwerpunktproblem war, wie dzt. beim ninjamic)
 
Nein, das Pumpen lag sicher rein am Schwerpunkt der falsch war - den hab ich korrigiert und dann liefs wie am Schnürchen :)

Ich muss auch dazu sagen: der ES war mein erster Flieger und von daher nicht ganz so sauber gebaut, gut möglich das ein leicht schiefes Leitwerk das Pumpen bei mehr Gas verursacht (hat).. Aber bei mir ist das Aufsteigen bei mehr Gas mit etwas nose down am Höhenruder gut auszugleichen!
 
FPV1

Banggood

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